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Kübra Gümüşay

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SCHWEIGEN WERDE ICH GANZ SICHER NICHT

Das ist für dich. Du hast gekotzt. Immer wieder, am liebsten auf meinem Blog. Lass es raus, habe ich gedacht. Sollen doch alle sehen, wie krank du bist. Und trotzdem habe ich deine Kotze aufgewischt, weil ich den Gestank nicht mehr ausgehalten habe. Lange stand der Kotzeimer bei mir herum, jetzt kriegst du ihn wieder. Bitte schön, deine Kotze.

Advent, Advent, ein Moslem explodiert, hast du in weihnachtlicher Stimmung geschrieben. Und dich gefreut.

Häufig hast du dir richtig Mühe mit mir gemacht. Sorgfältig hast du Artikel rausgesucht und mir die Links zugeschickt. Du hast über mein Privatleben fantasiert, dir Bettgeschichten ausgedacht.

Und wolltest mir gute Manieren beibringen, mit Hinweisen wie diesem:

Es ist unhöflich, wenn Gäste nicht von alleine merken, wenn sie nicht mehr erwünscht sind. Ja, ganz genau, du bist ein unerwünschter Gast. Du gehörst nicht dazu.

Du hast mir nette Ratschläge gegeben:

Vielleicht wäre das ja jetzt der Zeitpunkt, den Absprung aus diesem, Ihnen so verhassten Land zu wagen.

Manchmal warst du auch ganz klar, direkt und höflich:

Seien Sie nicht unhöflich, gehen Sie einfach.

Du rechnetest mir meine Lebenskosten vor:

Wenn Sie weiterhin auf ihrer Kultur beharren, dürfen sie sich nicht überrascht zeigen darüber, dass Sie oder Ihre Nachkommen den Preis dafür bezahlen. 

Wie nett von dir, mich vorzuwarnen. Es könnte ja gefährlich werden, nicht wahr?

Mit welchen Mitteln die Endlösung geschieht, hängt ganz entscheidend von den Muslimen ab. Assimilieren sie sich rechtzeitig in die vorherrschende Kultur, haben sie und vor allem auch ihre Nachfahren gute Karten, einer Gegenbewegung den Wind aus den Segeln zu nehmen und diese heil zu überstehen.

Du gabst mir auch Wahlfreiheit:

Entweder Kopftuch ab oder aus Deutschland RAUS !! 

Wobei ich finde, das Ausfallende passt ja eigentlich nicht so richtig zu dir:

Steck Dir Deinen blöden Allah doch in den Arsch, Du Moslemtrottel.

Richtig süß fand ich übrigens deine kreativen Sprüche. Der hier zum Beispiel:

Klebt der Terrorheini an der Wand, hat jede kluge Hausfrau Atta zur Hand! 

Du hattest auch großartige Kosenamen für mich. „Kleingangsterin“ zum Beispiel, „Islamistin im Schafspelz“, „Schleiereule“ oder – mein Favorit – „Kübel Gemüse“.

Einmal hast du mir davon erzählt, mit welchem Vergnügen du mir die Kehle durchschneiden würdest, wenn es so weit sei. Wenn die Deutschen aufhören würden zu buckeln.

Vor ein paar Wochen hast du mir schließlich „Erstick!“ ins Gesicht geschrien. Dazu hattest dich vor mir aufgebaut, während ich im Zug meinen Salat aß. „Hau ab!“, hast du gerufen und: „Geh zurück nach Hause! Scheiße!“ Dann hast du das Abteil verlassen.

Die anderen Fahrgäste haben dir erschrocken hinterhergeschaut. Aber ich kenne dich mittlerweile.

Mich schockierst du schon lange nicht mehr. Warum ich das schreibe? Sollen doch alle sehen, wie krank du bist. Ich weiß es ja schon. Und schweigen werde ich ganz sicher nicht.

Taz, Tuch-Kolumne, 16. Juli 2012

journalist, columnist and author of this blog. a turkish-german muslim juggling politics, feminism, cyberculture and life between germany, istanbul, oxford & the world.

Comments

  • July 17, 2012
    reply

    Mich wundert es immer, dass es solche Leute immer noch gibt. Tut mir leid, dass dir so etwas passiert.

  • July 17, 2012
    reply

    Anonymous

    Heftig.

    Guter und wichtiger Text.

    Erinnert mich an eine Podiumsdiskussion im Rahmen der JIK: “Hassfluten im öffentlichen Raum”. Da haben sich die Gäste auch aus der Seele geredet. Sie waren hin- und hergerissen zwischen “herzlich über die Kommentare lachen” und “verletzt sein”. Der Referent von Cem Özdemir meinte, er reagiere schon meist nicht mehr, aber manchmal kann er es sich nicht verkneifen, den Absender auf seine Rechtschreibfehler aufmerksam zu machen :)

    Souf

  • July 17, 2012
    reply

    Ich stimme meiner_m Vorredner_In aus tiefstem Herzen zu. Gut und wichtig. Und heftig.

  • July 17, 2012
    reply

    Anonymous

    Solche hirnamputierten Idioten. Schlimm genug, dass wir Deutschen so eine grausame Vergangenheit haben. Noch schlimmer, dass es die Nazis heute noch gibt. Nichts gelernt, nichts begriffen.

  • July 17, 2012
    reply

    Anonymous

    kenne ich auch. nur halt nicht mit islam. mein beileid, sowas ist wirklich ätzend.

  • July 17, 2012
    reply

    Anonymous

    du hast mich an die Wand geweht mit deinem Ausbruch und ich finde es gut und wichtig, denn es macht mich als Nichtbetroffene aufmerksam auf den Rassismus, den es alltäglich hier und jetzt gibt! Ich habe Schwein mit der richtigen (!) Hautfarbe hier zu leben – du kannst die deine nicht einfach abends in den Schrank hängen und nur nach Tagesform anziehen! Es tut mir in der Seele weh, dass dir solche Menschen begegnen! Und ich möchte dir Kraft schicken und den Leute Grips/Mitmenschlichkeit!

    Maria

  • July 17, 2012
    reply

    Anonymous

    Ich würde so gern schreiben, wie leid es mir tut, dass sowas tatsächlich passiert und dass es Leute gibt, die so unfassbar unfähig sind, über ihren eigenen Tellerrand rauszugucken, dass wir alle Toleranz üben sollen und müssen und dass wir letztendlich doch alle dieselben sind.

    Leider finde ich nicht die richtigen Worte.

  • July 17, 2012
    reply

    Wichtig, dass du solche Ereignisse dokumentierst! Danke für deine Geduld und Langmut!

  • July 17, 2012
    reply

    Anonymous

    Hunde die bellen beißen nicht, lass sie bellen, Schwester!

  • July 17, 2012
    reply

    Anonymous

    seit jahren lese ich gerne deine taz kolumne! lass dir von solchen schwachköpfen nur nicht die butter vom brot nehmen! ich find es bewundernswert, dass du das ganze öffentlich gemacht hast und die reaktionen, die ja sicher noch kommen werden, nicht scheust! ich wünsch dir viel energie, mut und hoffe, noch viele jahre deine kolumnen lesen zu können!

  • July 17, 2012
    reply

    Ich finde das schockierend und es macht mir auch Angst. Stärker als meine Angst ist aber meine Wut und ich bin froh und auch ein wenig stolz darauf, dass Sie nicht schweigen!

  • July 17, 2012
    reply

    Anonymous

    Wer mit der Flagge des Islamismus auftritt, muss eben auch damit rechnen, dass man ihr widerspricht.
    Aber diese geschilderte Art und Weise ist niveaulos.

    MfG

    • July 20, 2012
      reply

      Anonymous

      Islamismus? Kübra ist keine Islamistin, Kübra ist Muslima – und das ist ein himmelweiter Unterschied.

      Widersprechen, diskutieren und argumenten: Gerne. Aber nicht mit Gewaltandrohung.

      Viele Grüße
      Dilara

    • July 21, 2012
      reply

      Anonymous

      Ich sehe da leider nur einen graduellen Unterschied – mit fließendem Übergang. Und wer so aufdringlich sein “Muslim-sein” verkündigt, will – meiner Meinung nach – den “Gottesstaat”.
      Diesen will ich aber nicht!

      MfG
      Jannes

    • July 24, 2012
      reply

      Anonymous

      “wer so aufdringlich sein “Muslim-sein” verkündigt…”

      Wie ist denn “so”? Wodurch verkündigt sie denn ihr Muslim sein, und weshalb finden Sie es aufdringlich? Das würde mich sehr interessieren.

      MfG

    • July 29, 2012
      reply

      Und woher weiß der was kübra will? Oder was ich will? Kann der Gedanken lesen?
      Oder ist das nur die ÜBLICHE Gedanken-ÜBERTRAGUNG?
      (Der glaubt, dass wir das wollen, was er glaubt, was wir zu wollen haben{weil wir ja Muslima sind und JEDER weiß was wir wollen, besser als wir}obwobl niemand uns fragt, man geht davon aus, dass wir wenn wir erklären, dass wir keinen Bock auf n deutsches Saudistan haben, schamlos lügen…

      Selbst erfüllender Mechanismus: Sagt der Musel, er wolle keinen Gottesstaat und sei hier zuhause, dann MUSS er lügen weil ALLE Muslime IMMER den Gottesstaat wollen.(dat muss doch so, sonst wären die ja nicht ehecht, weeste?
      Und redet einer vom sinistren Herrschaftsplänen, so ist der mitnichten ein politischer Islamist, sondern nur der WAHRE, EHRLICHE Muslim…

      So muss man nichts ändern, egal was der Gegenüber sagt, er ist stets der gefährliche Terrorist

  • July 17, 2012
    reply

    Danke !! Danke für diesen Text, und danke für die vielen Kommentare unter dem Text – es ist dann doch ein tolles Land.

    Bitte nicht schweigen, bitte nie wieder schweigen

    • July 17, 2012
      reply

      Das Schlimme ist, dass Kommentare wie die im Artikel von vielen geduldet werden. “Man wird das ja wohl noch sagen würden” und so. Der Rassismus wird als etwas Alltägliches und als Meinung akzeptiert. Diese in Teilen der Gesellschaft auftretende Akzeptanz des Rassismus ist es, was mir am meisten zu schaffen macht.

  • July 17, 2012
    reply

    Laut sein. Gut so.

  • July 18, 2012
    reply

    Migrantin

    Hallo Kübra,

    ich habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben daß sich was ändert, nein im Gegenteil, es wird immer schlimmer, Islamophobie, die Angst vor dem Kopftuch hat so erschreckende Dimensionen angenommen. Es gehört in der Politik auch im privaten Leben dazu Moslem oder Migrantenbashing zu betreiben..
    Damit müssen wir lernen zu leben, verstehe gar nicht, daß alle immer so bestürzt sind, die Politiker machen das ganze doch im großen Stil vor, wen wundert es dann, daß das Volk nachzieht
    Deutschland ist wirklich ” kein schönes Land in dieser Zeit “

  • July 18, 2012
    reply

    Siggi

    Widerlich

  • July 18, 2012
    reply

    Hi Kübra,

    ein guter Artikel, der nur zu wahr ist. Leider sterben solche Idioten wohl nie aus, damit müßen wir zwangsweise leben.

    Mach bitte weiter so und laß dich nicht unter kriegen!

    Grüße aus TmoWizard’s Castle zu Augsburg

    Mike, TmoWizard

  • July 18, 2012
    reply

    Anonymous

    Danke, dass du das Publikum, das du nun mal hast, auch dafür nutzt, das Erlebte kund zu tun. Danke, dass du “uns” in deinen Texten vertrittst. Danke, dass du dich dieser Herausforderung stellst.

  • July 18, 2012
    reply

    Anonymous

    Kübra, bleib tapfer!

  • July 19, 2012
    reply

    Das beste Mittel gegen solche Leute sind so starke Menschen wie Du, Kübra.

    Vielen Dank für Deine Geduld, Deinen Mut und Deine Wut.

  • July 19, 2012
    reply

    Anonymous

    Du hast mir und vielen anderen aus der Seele gesprochen und hast klargestellt, wie wir Muslime und auch andere Migranten sich meistens fühlen und was wir zu spüren bekommen:
    -In der Bahn Personen, die neben mir plötzlich darüber anfangen, sich zu beschweren, dass so viele nicht integriert sind
    -die eigenen Nachbarn (wir hatten einen), der jedes Mal, wenn was kaputt war im treppenhaus oder der wütend war, dort anfing zu schreien: Scheiß Muslime, immer diese … etc.
    -einmal als ich ein auffälliges Kopftuch anhatte, schrie jemand hinter mir: Immer diese Ausländer. Es war viel schöner früher, als noch Hitler…

    ich glaube alleine diese Beispiele reichen. Schade, war immer und immer wieder, dass ich mich von diesen Menschen und von diesen Orten schnell entferne, einfach weitergehe und die ignoriere und nicht zuhöre, aber dass, alle drum herum einfach auch weitergingen….Niemand traut sich uns zu verteidigen und diesen Menschen zu widersprechen, wobei ich diese verstehen kann, aber man gerade als ungewollte Opfer dieser Taten einfach traurig wird, dass man sowas aushalten muss

    Der Grund, weswegen du diese Kolumne veröffentlicht hast, ist sehr wahrscheinlich, dich nicht als Opfer darstellen zu wollen oder selber alles auszukotzen, sondern endlich mal alle darauf aufmerksam zu machen, womit wir zu leben haben und um zu zeigen, dass es diesen täglichen Rassismus gibt!!! Denn erst, wenn wir uns alle endlich im Klaren sind, dass es keine Randerscheinungen sind, erst, wenn wir auch was dagegen tun wollen, können wir vielleicht etwas ändern….aber nur vielleicht…

    Aber wichtig ist: Wir sollten uns endlich im Klaren sein, dass wir ALLE Menschen sind!!! Und so etwas definitiv nicht zivilisiert ist!

    An die Täter:

    Was wäre, wenn man das euch sagen würde, wenn ihr in einem fremden Land seid? Was wenn ihr keine andere Heimat hättet? Was wenn ihr sogar Einheimische seid, aber von jedem nur wegen dem Äußeren oder wegen der Religion dazu aufgefordert werdet, ein Land zu verlassen, dass ihr bis jetzt als eure Heimat kanntet? Was ist, wenn sie keine Alternative haben? Aber was ist, wenn sie eine Alternative haben und alles, was sie lieben sich gerade dort befindet? Was ist, wenn sie gerade, die Bürger ihrer Heimat lieben, dort viele Freunde haben, aber dann von den Bürgern ihrer eigenen Heimat aufgefordert werden, zu gehen????

  • July 19, 2012
    reply

    Anonymous

    Ich habe alles gelesen und zuerst hatte ich richtig Wut. Wusste nicht was ich schreiben soll. Danach habe ich an das hier gedacht:

    (Ihr Gläubigen) habt ihr gedacht, dass ihr ins Paradies eingehen werdet, noch ehe Ähnliches über euch gekommen ist, wie über diejenigen, die vor euch waren? Not und Ungemach hat sie erfasst, und sie sind (von den Ereignissen) erschüttert worden, so dass der Gesandte und diejenigen, die mit ihm Gläubige waren, schließlich sagten: ‚Wann wird die Hilfe Gottes kommen?’ Wisset! Gottes Hilfe ist ja nahe. (2: 214)

    …und meine Wut war weg.

    • July 23, 2012
      reply

      Anonymous

      Wenn Sie die Sure und Ihren Zusammenhang ernst nehmen, müssten Sie die “Kinder Israels” (2:211) in jedem Lebensbereich bekämpfen. In solchen Drohungen liegt doch das Unbehagen, wenn es noch jemanden gibt, den solche Verse “beruhigen”.

  • July 20, 2012
    reply

    Ich hatte ja schon heftige Kommentare in Blogs gelesen, auch bei jedem Zeitungsartikel über den Islam oder über Muslime findet man sie zuhauf. Ich habe schon öfters selber dagegen angeschrieben. Dass es allerdings so schlimm ist, dass eine nette junge Frau, die aufklärt, schon so viel für den Dialog getan hat und tut, derart angepöbelt wird, immer wieder, hätte ich nicht gedacht. Da nimmt sich doch mein Erlebnis im Lissaboner Taxi ganz harmlos aus, und ich hoffe schon sehr, dass dieser offen ausgelebte Hass nicht hier herüberschwappt.

  • July 22, 2012
    reply

    Anonymous

    Ich finde es auch erschreckend, was sich hier und vor allem in den Kommentarspalten zum Beispiel auf Zeit Online abspielt. Leider bin ich auch total ratlos, wie man damit umgehen soll. Manche sagen ja, jetzt wird mal endlich drüber geredet und es darf keine Denkverbote geben. Tatsächlich bin ich erschrocken, wieviel Fremdenfeindlichkeit (sic!) sich da auch in Bevölkerungsgruppen offenbart, von denen man es nicht erwartet hätte. Ich frage mich vor allem, warum das Kopftuch als eine solche Provokation wahrgenommen wird? Das kann doch jeder machen, wie er will. Die Leute ziehen doch die unmöglichsten Klamotten an, darüber rege ich mich ja auch nicht auf. Vielleicht liegt es also gar nicht an dem eigentlichen Kleidungsstück, sondern daran, dass befürchtet wird, man könne demnächst im Rahmen der Religion alle möglichen Rechte für sich einfordern. Das würde ich dann auch nicht richtig finden, aber ich sehe die Gefahr nicht so sehr. Meistens geht es ja doch eher um eine ziemlich irrationale Angst, dass die eigenen Rechte eingeschränkt werden könnten. Unsere Rechte werden andauernd eingeschränkt, aber doch nicht von Muslimen, sondern von demokratisch gewählten Volksvertretern.

  • July 23, 2012
    reply

    Anonymous

    So ist das eben in Deutschland, es gibt zwar nur wenige die so offen pöbeln, aber eine breite Mehrheit teilt im Grunde ihre Ablehnung gegenüber dem Islam.

    Das liegt meiner Meinung nach nicht unerheblich auch daran, dass diese Mehrheit eben den Bezug zur Religion weitgehend verloren hat.
    Daher müssen Menschen, die sich sehr offen mit einem Glauben identifizieren als fremd erscheinen, egal ob Muslime oder Christen. Deswegen hat Tony Blair seine Religiosität eher “flachgehalten” um nicht als “Nutter” zu gelten.

    Mögen diese Fremdenfeindlichkeit hoffentlich auch diejenigen zur Kenntnis nehmen, die immer dachten, dass Deutschland weltoffen sei, das ist einfach nicht so! Und in dieser Hinsicht sind uns andere, insbesondere eben Grobhritannien weit voraus. Irgendwie scheint es Deutschland einfach nicht nötig zu haben weltoffen zu sein.

    Da’wa fängt im ganz kleinen an und besonders klein in Deutschland, und das war auch die Geschichte der Muslime in den ersten Tagen. Es geht zu allererst um den Glauben!

  • July 23, 2012
    reply

    Christian

    Du, Kübra, bist deutscher als “die,” denn Du bist die Zukunft dieses Landes. “Die” denken, sie haben ein Monopol auf unsere Identität, dabei schreien sie nur so laut, weil sie wissen, dass ihre Zeit zu Ende geht. Auch wenn es noch ein weiter Weg ist, bleib bei uns, bleibt alle bei uns, weil wir euch brauchen, heute dringender als je zuvor. Lasst uns bloß nicht mit denen alleine!

  • July 25, 2012
    reply

    Anonymous

    “…Lange stand der Kotzeimer bei mir herum…”
    Muss ja ganz schön stinken bei dir in der Bude. Ich vermute mal, dass das ganze Wohnhaus stinkt. Und dann wundern sich die Musels, dass sie unbeliebt sind. Sieht so ein Integrationsbeitrag aus?

    “…Advent, Advent, ein Moslem explodiert, hast du in weihnachtlicher Stimmung geschrieben. Und dich gefreut….”
    Nee, nee, lern mal korrekt zu zitieren. “…ein Moslem brennt heisst das…”.

    “…Steck Dir Deinen blöden Allah doch in den Arsch, Du Moslemtrottel…” Könnte von mir sein.

    “…mein Favorit – „Kübel Gemüse…“. Kübel Gemüse ist eindeutig von mir. Passt ja auch. Du hast die Intelligenz einer Sellerieknolle.

    Mein gutgemeinter Rat: Kauf dir eine größere Kopfwindel. In der Fettbeule, die auf deinem Hals sitzt ist ein riesiger Haufen Scheisse.

    Das im Zug war ich nicht. Ich rede nicht mit Leuten, die freiwillig DB-Salat fressen.

    • July 26, 2012
      reply

      Anonymous

      “Das im Zug war ich nicht.”

      Schon möglich. Wer die MPU zu oft vergeigt, dem wird sogar die Mitfahreignung abgesprochen.

    • July 26, 2012
      reply

      Anonymous

      Hart ihr Kommentar!

      Was haben wir Ihnen getan?

      Kübra, bleib weiterhin gütig und gnädig und mit sehr hohen Idealen.

  • July 27, 2012
    reply

    Anonymous

    Ich glaube, die Fremdenfeindlichkeit entsteht auch aus der Angst vor einem islamistischem Regime mit allen Extremen. Der Islam wird – dank gewisser Extremisten – leider oft mit Terror, Gewalt, religiösem Fanatismus und Unterdrückung (insbesondere der Frau) gleichgesetzt. Extremismus ist immer schlecht, egal in welcher Richtung; ob Nazi oder Taliban… Leider müssen dann auch immer die Menschen darunter leiden, welche einfach nur in Frieden nach ihrer eigenen Weltanschauung leben möchten.

  • August 1, 2012
    reply

    Anonymous

    Widerlich, dass es solche Menschen noch gibt.
    Man schaue sich die Kommentare in der TAZ an.
    Ich bin dann mal eben Kotzen..

  • September 4, 2012
    reply

    Anonymous

    Qualitätsjournalismus heißt sich nicht zu ducken. Deine Texte haben scharfe Klingen Liebes, du bist auf dem richtigen Weg.

    Noch einige nette Worte an unseren Experten-Urologen: Sie kennen sich aber erstaunlich gut aus mit allen Dingen, die aus Ihrem After heraustreten. Interessant.

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