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Kübra Gümüşay

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Thomas Rohde
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Das sind die Herzballons mit Glückwünschen unserer Freunde auf dem Weg in den Himmel. Und hier ein unveröffentlichter Text aus meiner Single-Zeit. Meine Güte, wie die Zeit rennt. Es ist Samstagmorgen, die Vögel zwitschern. Die Sonne scheint durch das WG-Fenster. Ich wache glücklich auf. Gestern hat die stressige Uni-Prüfungszeit endlich ihr Ende gefunden. Yey! Um das zu Feiern versammelten wir uns mit Freunden im WG-eigenen Garten. Ich kochte ganz viel Essen mit echtem (!) Gemüse. Und wir

Es war ein sonniger Tag in Istanbul. Eine junge Frau saß allein in einem Café und blickte auf den Bosporus. Ein schöner Anblick. Das fand auch der junge Mann, der sie beobachtete. Er wollte sie ansprechen. Als er sich zögernd zu ihr setzte, schreckte sie hoch. "Warte!", bat er. "Trink doch bitte einen Kaffee mit mir." Er lächelte sie an. Aufmunternd. Und bestellte Kaffee. Sie schaute zurück. Misstrauisch. Und setzte sich. Der Kaffee wurde serviert. Der junge

Das Video der ZDF-Redaktion ist leider nicht mehr online (mit zuletzt über 400.000 Views).Irgendwann am Mittwoch (letzter Woche) erreichte mich eine E-Mail, dann ein Anruf und schließlich eine Mailbox-Nachricht. Inhalt: Einladung zur Talksendung von Maybritt Ilnner zu dem Thema "Ein Jahr Schwarz-Gelb". Schon am nächsten Abend soll das Ganze losgehen. Puh. Erste Reaktion: Duschen gehen.Kurz vor der Sendung schrieb ich SMS wie "Ich sterbe

Es ist der zweite Tag des Ramadanfestes. Wir haben uns schick angezogen und besuchen die Freunde meiner Großeltern. Schon lange war ich nicht mehr in dem Hamburger Arbeiterviertel, wo meine Großeltern damals wohnten. Hier ziehen reihenweise Wohnblöcke durch die Landschaft, unterbrochen durch kleine Wiesenflächen und Spielplätze. Der Riesenfels auf der Wiese auf dem wir als Kinder spielten ist nur noch ein mittelgroßer Stein und die Häuser sind auch nicht mehr so hoch, stelle ich überrascht fest.

Das sind nicht alle.  Pfercht man eine britische Amerikanerin, eine amerikanische Bengalin, eine indische Kenyanerin, eine pakistanische Britin, eine britische Nigerianerin und mich in einen wunderschönen Londoner Garten, dann philo-diskutieren wir über Identitätsprobleme, Schuldkomplexe, Täterpsychologie, Radikalisierung und die Evolutionstheorie. Wir laufen barfuß und klettern auf Bäume. Oder liegen im Gras und üben Kanga-Bindetechniken. Und am Ende des Tages geben wir unser Essen Obdachlosen, um dann in der Bahn erschrocken zu erinnern, dass das verschenkte Gericht nicht

Es ist dunkel. Ein bisschen violett, dann färbt ein blaues Licht die Bühne und die Silhouette einer Frau wird sichtbar. Sie trägt ein langes weißes Kleid und einen weißen Schal. Leise ertönt Geigenmusik, dann eine Querflöte, dann Klavier. Die Bühne erhellt sich und ich erkenne nun ein Gesicht. Die tiefschwarzen Haare sind zu einem losen Dutt zusammengebunden, prüfend schaut sie ins Publikum. Alia beginnt zu erzählen. Klatsch! Rotes Licht flutet die Bühne. Mit Schwung schellt Alias

Luxusobst. Also Obst ist Luxus. Siehe Text. Zieht man aus dem Elternhaus, ändert sich nicht nur die Umgebung sondern auch das Zuhause. Eva von Hurra! schrieb hier davon. Und ich wollte auch mal davon erzählen. Vom Kickertisch in meinem Zimmer. Als ich im September letzten Jahres mein Zimmer verließ, drehte ich mich noch ein letztes Mal um und sah es mir an: Mein frisch bezogenes Bett, das Sofa mit den vielen, vielen Kissen, die Truhe mit den

Mehr solcher Bildchen? Hier. Mein Schwesterlein empfahl mir kürzlich eine kleine tolle Seite mit diesem wunderbaren Projekt: Die "Migrantas"-Piktogramme.Piktogramme erklären uns die Welt. Sie sagen uns, wo die Damen- und Herrentoilette, das Wickelzimmer, die Sportanlage, das Bord-Restaurant oder unser Herz ist. Und sie erklären uns auch, was Migrantinnen bewegt.Bei einigen Bildchen musste ich ganz schön grinsen. Beispiel: Das erste Piktogram in der zweiten Reihe, einfach zum Kugeln. Menschen aus dem temperamentvollen Ausland reden tatsächlich tendenziell

Liebes Sehr geehrtes Deutschland,ich erinnere mich. Es brauchte lange bis Du die Veränderung akzeptieren konntest. Du bist ein Einwanderungsland. Aber Du veränderst Dich. Summende, brummende Worte. Stechende Worte. Ein Stich. Du änderst Dich.Summende, brummende Stimmung. Stechende Gesten. Ein Stich. Du wirst anders.Du wirst ein Auswanderungsland. Ein Stich. Und wusstest Du, eine Wespe regiert Dich, keine Biene. Bienen sterben, wenn sie stechen. Wespen nicht. Ein Stich.Und wusstest Du, Wespenstiche tun mir heute nicht mehr so weh

Jeremy Sisto in "Inside" Auf meiner kleinen Wochenendreise vor einigen Wochen stolperte ich über das sehr aufwühlende Buch "Aufschrei" von Truddi Chase. Die Autorin beschreibt darin ihr eigenes Leben: "Als Truddi Chase zum ersten Mal in ihrem Leben einen Psychotherapeuten aufsucht, diagnostiziert er eine multiple Persönlichkeit: Ihre eigene Person war erstarrt und an ihrer Stelle war eine Vielzahl von Persönlichkeiten getreten, die in ihrem Körper lebten und sie nach außen hin vertraten und verteidigten. Truddie Chase war

Vanne wurde Zweiundzwanzig. Als wir den Tag (leider ohne unsere kleine Rabo) mit einem Ami-Brunch starteten, bewährte sich wieder einmal unser Hang für verrückte Kellner. Viele Kalorienbombenexplosionen und Überzuckerungen später versammelten wir uns bei Vannes schönem Zuhause, damit auch das letzte bisschen Blut, das wir in unserem Zucker hatten, vollends verschwindet. Alles Gute, meine Liebe!EDIT: Mona und ich haben Vanne ein sehr tolles Geschenk genäht. Eine Laptop-Tasche. Die sieht noch besser aus als die,

der skurrilsten Suchwörter, die auf ein fremdwoerterbuch führten:1. Wo krieg ich als Metro-Angestellte Prozente?2. Bomben bauen3. E-Mail Adresse von Jürgen Todenhöfer4. Ich will ins Fernsehen5. Kübra ist lustig6. Meine Ex Kübra7. Kübra stinkt Dieser Beitrag ist überhaupt nicht typisch fremdwörterbuch, aber ich wollte das schon immer mal posten und nun ist es soweit: Jetzt, wo Kübra stinkt, gibt es genug skurille Suchwörter. Ach ja. Ich hoffe Punkt 2 wird mir

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