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Kübra Gümüşay

c/o Hanser Berlin – Lehrter Straße 57, Haus 4, 10557 Berlin

Büro betreut von Julia Obermann

office@guemuesay.com
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Bei Interviewanfragen, Lesungen und alle anderen Fragen zu meinem Buch “Sprache und Sein”
hilft Ihnen gerne mein Verlag weiter:

Hanser Berlin

Thomas Rohde
thomas.rohde@hanser.de, +49 30 252 948 015

SPRACHE & SEIN

Hanser Berlin, 27. Januar 2020

Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüşay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle – in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse –­ anders miteinander kommunizieren?

deutsch “Sprache & Sein”, Hanser Berlin, 2020
Cover zum Download hier.

englisch Speaking and Being“, Profile Books, 2022

übersetzt von Gesche Ipsen

italienisch Lingua E Essere Fandango Libri 04/2021
– übersetzt von Lavinia Azzone

Niederländisch  “Spreken en Zijn” Atlas Contact 10/2022
– übersetzt von Ymke van der Staay

Mandarin  “我說,所以我存在” Infortress Publishing 05/2023
– übersetzt von 杜子倩

englisch  Speaking and Being” Profile Books 05/2022
– übersetzt von Gesche Ipsen

nähere Informationen, hier.

Hörbuch-Fassung“Sprache und Sein”
– eingesprochen von Kübra Gümüsay

WEITERE
INFORMATIONEN

“Sprache und Sein” können Sie als Hard- und Softcover bei der Buchhandlung Ihres Vertrauens (am allerliebsten!), beim Hanser Berlin Verlag, beim btb Verlag [Penguin Random House] oder bei Amazon erwerben.

Lesungstermine finden sich hier.

Bei Presseanfragen wenden Sie sich bitte an Franziska Günther: guenther@agenturgraf.de

Für Lesungsanfragen bitte an Julia Obermann: office@guemuesay.com

LISTEN

SPIEGEL Bestseller 2020 (Hardcover und Sachbuch) (Anzahl der Platzierungen: 52).

Die Sachbuch-Bestenlisten im Februar 2020, März und April von Deutschlandfunk Kultur, dem ZDF und der ZEIT.

“Beste Sachbücher 2020” von Die Welt

Nominiert für die Shortlist des WISSEN!-Sachbuchpreises der wbg für Geisteswissenschaften 2020.

STIMMEN ZUM BUCH

»Ein beeindruckendes Buch, poetisch und politisch zugleich. Es fordert uns dazu auf, die Grenzen in unseren Köpfen zu hinterfragen – und abzuschaffen.«

MARGARETE STOKOWSKI


»Kübra Gümüsay seziert die Architektur unserer Sprache auf der Suche nach einem neuen Haus, in dem Platz für alle ist. Ein leidenschaftliches, elegant geschriebenes, dringliches Plädoyer.«

ROBERT HABECK


»Dieses Buch ist wunderbar dafür geeignet, Sprache von der Zunge ins Ohr und über das Herz in den Verstand zu bringen.«

HATICE AKYÜN


»Wer darf sprechen, wer wird gehört? Ein kluges, mitreißendes, wichtiges Buch, in dem Kübra Gümüsay mit unserer Sprache auch unsere Denkgewohnheiten hinterfragt.«

NORA BOSSONG


»Kübra Gümüsay zeigt uns, wie mächtig Sprache ist und wie sie zugleich feine Grenzen zieht. Und das Beste: Großartig schreiben kann sie auch!«

GIULIA BECKER


»Kübra Gümüsay baut Brücken und rüttelt auf. Ihr Buch, so intellektuell wie gefühlvoll, zeigt einmal mehr, wie zentral der Anspruch auf Zugehörigkeit ist.«

NAIKA FOROUTAN
AUS DER PRESSE

“Wer Gümüsays Buch … liest, sieht manches eigene Verhaltensmuster, manche Gedankenlosigkeit anders. Die Stärke des Buches leigt in dieser Zumutung einer anderen Perspektive und der Erschütterung der eigenen.”

Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 22.02.20

 

“Kübra Gümüsay erzählt, argumentiert, zitiert ‚Sprache und Sein‘ mit solch einer Dringlichkeit, Fantasie und furchtloser analytischer Schärfe, dass jede Seite ein Hochgenuss ist. Man hört, spricht anders danach und will das Buch in die Schulen tragen.”
Barbara Weitzel, WELT am Sonntag, 16.02.20

 

“Ein kluges, klares, sehr persönliches Buch … mit einer wichtigen Botschaft.”
Pascal Fischer, SWR lesenswert, 12.2.20

 

“Eine Streitschrift für eine neue Sprache im öffentlichen Diskurs. Eine Streitschrift allerdings, die dem Kampfgetöse entgegenwirkt durch einen persönlichen Ton und eine zum Dialog einladende Geste.”
Paul Stoop, Deutschlandfunk, 10.02.20

 

“Eine leidenschaftliche Verteidigungsrede kultureller Vielfältigkeit. … ‘Sprache und Sein’ ist frisch wie der Morgentau. Das liegt daran, dass es den Versuch unternimmt, mit guten Argumenten und anschaulichen Beispielen um eine bessere Welt zu ringen.”
Katharina Teutsch, Die Zeit, 30.01.20

 

“Der Kampf um Individualität, um die eigene Sprache, der Kampf darum, den Graben zu schließen, zwischen dem, was sie sich entschieden hat zu sein, und dem, worauf sie festgelegt wird – und zwar der kollektive Kampf aller Marginalisierten und im Speziellen ihrer Generation: Kübra Gümüsays Buch ist dafür ein kraftvolles, mit vielen interessanten Verweisen und Zitaten gespicktes Manifest.”
Ambros Waibel, taz, 29.01.20

 

“‘Sprache und Sein’ ist aufschlussreich und engagiert. … Es wäre wünschenswert, dass sich möglichst viele Leserinnen und Leser, die möglichst verschieden von Gümüsay sind, autobiografische Berichte wie ihren möglichst genau durchlesen und eine Inventur dessen vornehmen, was sie als selbstverständlich erleben dürfen.”
Hanna Engelmeier, Zeit Online, 29.01.20

 

“Am stärksten, wenn die Autorin am eigenen Beispiel zeigt, wie sie als Benannte unter Unbenannten an ihrem Traum von einer Gesellschaft, in der‚ alle gleichberechtigt sprechen und sein können‘ festhält. …Ihr demokratisches Anliegen, die Sprache zu einem Zuhause für alle zu machen, vertritt sie klug und leidenschaftlich.”
Ralph Gerstenberg, Deutschlandfunk, 27.01.2020

 

“Der Buchtitel ‘Sprache und Sein’ klingt nach Heidegger, handelt aber keinesfalls vom Geworfensein in unsere sprachliche Gegenwart, sondern vom Auftrag, sie zu gestalten.”
Marc Reichwein, Die Welt, 27.01.20

 

“Die von Gümüsay angesprochenen Themen sind wichtig: das Bewusstsein für die Macht der Sprache, die gegenwärtige Diskursverschiebung nach Rechts, das Plädoyer dafür, Menschen auch außerhalb von Kategorien sprechen zu lassen.”
Azade Pesmen, Deutschlandfunk Kultur, 27.01.20

 

“Dieses Buch ist ein Befreiungsschlag – und ein kluger Essay von literarischer Qualität und politischer Kraft.”
Martina Läubli, Neue Zürcher Zeitung, 26.01.20

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