Kontakt:
Kübra Gümüşay

c/o Hanser Berlin – Lehrter Straße 57, Haus 4, 10557 Berlin

Büro betreut von Julia Obermann

office@guemuesay.com
Bürozeiten: dienstags 9.00 – 13.00 + donnerstags 9.00 – 13.00

Bei Interviewanfragen, Lesungen und alle anderen Fragen zu meinem Buch “Sprache und Sein”
hilft Ihnen gerne mein Verlag weiter:

Hanser Berlin

Thomas Rohde
thomas.rohde@hanser.de, +49 30 252 948 015

© Diana Pfammatter
© Diana Pfammatter

KÜBRA GÜMÜŞAY

Gümüşay ist Autorin des Bestsellers »Sprache & Sein«, sowie zahlreicher preisgekrönter Organisationen und Initiativen. Derzeit ist sie Fellow am The New Institute in Hamburg. Sie erforscht alternative, gerechte Zukünfte, reale Utopien und die Politik der Imaginationen.

Sie ist Autorin des Bestsellers »Sprache & Sein«, Moderatorin der Gesprächsreihe “Utopia Talks” am Thalia Theater in Hamburg, sowie Initiatorin zahlreicher Kampagnen und Vereine – u.a. des feministischen Co-Creation Spaces eeden in Hamburg, das 2019 von der Bundesregierung als »Kultur- und Kreativpiloten« ausgezeichnet wurde, der feministischen Research- und Advocacy-Organisation future_s  oder des feministischen Bündnisses #ausnahmslos, das 2016 mit den Clara Zetkin Frauenpreis ausgezeichnet wurde. Ihr Blog ein-fremdwoerterbuch.com wurde 2011 für den Grimme Online Award nominiert. Das Forbes Magazine zählte sie 2018 zu den Top 30 under 30 in Europa. 2021 war sie Stipendiatin der Deutschen Kulturstiftung Tarabya. 2022/3 war sie als Senior Fellow der Mercator Stiftung am Centre for Research for Research in Arts, Humanities and Social Sciences (CRASSH), am Leverhulme Centre for the Future of Intelligence und als Visiting Fellow am Jesus College an der University of Cambridge. Aktuell ist sie Fellow am The New Institute in Hamburg und befasst sich mit alternativen Zukünften, realen Utopien und die Politik der Imaginationen.

BUCH

deutsch “Sprache & Sein”, Hanser Berlin, 2020
nähere Informationen, hier.

italienisch Lingua E Essere Fandango Libri 04/2021
– übersetzt von Lavinia Azzone

englisch  Speaking and Being” Profile Books 05/2022
– übersetzt von Gesche Ipsen

nähere Informationen, hier.

Hörbuch “Sprache und Sein” Audible

Niederländisch  Spreken en Zijn” Atlas Contact 11/2022
– übersetzt von Ymke van der Staay

Mandarin  “我說,所以我存在” Infortress Publishing 05/2023
– übersetzt von 杜子倩

Koreanisch  “언어와 존재”, SEEP Herbst 2023
– übersetzt von 강영옥

AUSZEICHNUNGEN & STIPENDIEN (AUSWAHL)

2023/4 | Fellow at The New Institute, Hamburg

2022/3 | Mercator Senior Fellow at Cambridge University’s

Visiting Fellow at Jesus College

Centre for Research in Arts, Humanities and Social Sciences (CRASSH)

Leverhulme Centre for the Future of Intelligence (LCFI)

2021 | Deutsche Kulturakademie “Villa Tarabya” Artist in Residency Fellowship in Istanbul

2020 | “Hamburgerin des Monats” by Szene Hamburg

2020 | “Sprache und Sein” shortlisted for the WBG non-fiction book award

2018 | “30 under 30 Europe”, Forbes Magazine

2017 | shortlisted 10th Anniversary of the Mediterranean Journalist Awards

2016 | “25 Frauen, die unsere Welt besser machen” by Edition F

2016 | Clara Zetkin Frauenpreis 2016 for the campaign #ausnahmslos against racism and sexualised violence

2014 | “Ambassador for Equality” by the German Antidiskriminierungsstelle des Bundes

2013 | young fellow – United Nations Alliance Of Civilizations (UNAOC) in Vienna, Austria

2012 | “Our Shared Future” programme fellow by Goethe Institute, EU & British Council

2012 | “Top 50 Most Important German-Turks” by the Turkish Ministry of Turks Abroad

2011 | nominated for “Grimme Online Award” for my blog “Ein Fremdwörterbuch”

2011 | “Top 30 Journalists Under The Age Of 30” by Medium Magazine

WEITERE PUBLIKATIONEN

ESSAYS, KURZGESCHICHTEN, ANTHOLOGIEN ETC. (AUSWAHL)

2022. Eine komische Geschichte, short story in “Stille Post”, Ein deutsch-französisches Literaturprojekt über kulturelle Missverständnisse, Literaturhaus Stuttgart, Institut français und dem Seminar für Neuere Deutsche Literatur der Universität Stuttgart.

2022. Unlearn Sprache, chapter in “Unlearn Patriarchy”, Lisa Jaspers, Naomi Ryland, Silvie Horch (eds), Ullstein Verlag.

2022. Die Frau auf dem Thron, short story in „Das Paradies ist weiblich“, Tanja Raich (eds), kein & aber Verlag.

2021. Erzähl Einmal – Von Mut und Menschlichkeit, chapter in “Traum/aland – Wer wir sind und sein könnten Identität & Zusammenhalt in Ost und West”, Franziska Richter (eds), Dietz Verlag.

2021. Das Herz, intakt, im Takt, short story in “Kann das wirklich weg? – 57 Interventionen für die Kultur”, Marion Ackermann, Jörg Bong, Carsten Brosda, Gesine Schwan (eds), Ch. Links Verlag

2021. Das Lächeln, short story in “Na ja. Vielleicht nächstes Jahr: Minutennovellen aus dem Lockdown”, Reclam Verlag.

2021.“The Hill We Climb – Den Hügel hinauf” by Amanda Gorman, translation team with Uda Strätling, Hadija Haruna-Oelker, Hoffmann und Campe Verlag.

2021. Totenwaschung, short story in “Klasse und Kampf”, Christian Baron and Maria Barankow (eds), Ullstein Verlag.

2021. “Dale Spender – For the Record” contribution to exhibition & publication “Zoom” by Philara Collection.

2020. Sprache verändert das Bewusstsein, chapter in “What the fact!?”Ole Häntzschel and Tobias Moorstedt (eds), Hoffmann und Campe Verlag.

2018. Nicht an Ungerechtigkeiten gewöhnen, chapter in „#Unteilbar“, Ullstein Verlag.

2018. Die Geschichten einer Familie, chapter in „Gegenwartsbewältigung – Jalta, Positionen zur jüdischen Gegenwart“, 02/2018, Neofelis Verlag

2014. Neue Medien – Neuer Zugang zu Feminismen, chapter in “Feminismen heute, Positionen in Theorie und Praxis”, Yvonne Franke / Kati Mozygemba / Kathleen Pöge / Bettina Ritter / Dagmar Venohr (eds), Transcript Verlag

2014. Das Feuer entzünden, chapter in “Geschichten aus Deutschland. Biografische Betrachtungen aus der Migrationsgesellschaft”, Aktion Sühnezeichen Frieden

2011. Auf Mitleidstour, chapter in “Manifest der Vielen”, Hilal Sezgin (ed). Berlin: Blumenbar Verlag.

2009. Co-authored three chapters in “Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung”, Prof. Pörksen, Bernhard and Jens Bergmann (eds), Hamburg: Halem Verlag.

FOREWORDS

Gümüşay, Kübra, 2021. Foreword for: “Untranslatable Terms of Cultural Practices – A Shared Vocabulary”, Elke aus dem Moore for Akademie Schloss Solitude.

Gümüşay, Kübra, 2021. Foreword for: “Stand Up, Speak Up! –  Große Reden kluger Frauen!”, Prestel Verlag. 

Gümüşay, Kübra, 2020. Foreword for: Push back Solidarity, Wie die Europäische Union Solidarität mit Schutzsuchenden kriminalisiert. Herausgegeben von borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V. 10/2020

Gümüşay, Kübra, 2017. Foreword for: Einführung in Islamische Feminismen, Lana Sirri, w_orten & meer, 2017 – übersetzt von Saboura Naqshband

MAGAZINES, SPECIAL EDITIONS ETC. (SELECTION)

2021. Interweaving – At Home in Language, essay in “Berlin Global”, Distanz Verlag.

2021. Geschlechtergerechte Sprache, essay in “Herstory. Frauen- und Geschlechtergeschichte”, Stefan Bresky, Gesa Trojan and Brigitte Vogel-Janotta (eds), Deutsche Historische Museum.

2020. Die Sprachkäfige öffnen, Essay in “Freie Rede”, Aus Politik und Zeitgeschichte, Bundeszentrale für politische Bildung

2017. Der Rest war Schweigen. Cover-Story of bref Magazine no. 9

ESSAYS & OTHER PUBLISHED WORK (SELECTION)

"Unlearn Patriarchy"

“Unlearn Patriarchy”
Lisa Jaspers, Naomi Ryland, Silvie Horch (eds)
Ullstein Verlag, 2022.

Obwohl wir inzwischen im 21. Jahrhundert leben, herrscht noch immer das Patriarchat. Warum zur Hölle ist das so? Und was kann jede: r persönlich dazu beitragen, die häufig unbewussten toxischen Strukturen zu erkennen und aufzulösen? Dieser Sammelband mit bekannten Autor:innen bietet Hilfestellung.

Sich gegen das Patriarchat zur Wehr zu setzen, ist besonders im Alltag schwierig. Denn Vieles ist uns so vertraut, dass wir es gar nicht hinterfragen. Sogar bekennende Feminist:innen tappen immer wieder in die gleichen Fallen. Wir schließen Frauen durch Sprache aus, folgen veralteten Vorstellungen von einer glücklichen Kleinfamilie inklusive traditionellen Rollenbildern. Oder wir passen uns männergemachten und kapitalistischen Strukturen an, wenn wir im Beruf erfolgreich sein wollen. Die Beitragenden der Anthologie UNLEARN PATRIARCHY berichten von ihren Erfahrungen und spüren eigenen fatalen Denkmustern nach. Sie zeigen, wie über alle Gesellschaftsbereiche hinweg von Sprache und Liebe über Arbeit bis hin zu Politik, Bildung oder Identität die patriarchalen Handlungsmuster gebrochen werden können und ein besseres Leben für alle möglich wird.

Mit Beiträgen von Madeleine Alizadeh, Teresa Bücker, Kübra Gümüşay, Emilia Roig, Kristina Lunz u.v.a.

"Das Paradies ist weiblich."

“Das Paradies ist weiblich. 20 Einladungen in eine Welt, in der Frauen das Sagen haben”
herausgegeben von Tanja Raich
im Kein & Aber Verlag, 2022

Ständig reden wir vom Patriarchat. Was es verantwortet, zerstört und verhindert. Doch was genau würde sich verändern, wenn tatsächlich Frauen unser Leben regeln? Wäre die Welt eine gerechtere, liebevollere, bessere? In 20 Originalbeiträgen gehen deutschsprachige Autor:innen diesen Fragen auf den Grund und beleuchten mal literarisch, mal essayistisch zahlreiche Lebensbereiche: die Familie, den Beruf, die Erziehung, den Journalismus, aber auch die Namensgebung oder die Superheld:innen in Comics. Die Texte sind hoffnungsvoll, ratlos, sie kehren um, sie überspitzen, überhöhen, sie dekonstruieren, aber sie zeigen in ihrer unglaublichen Bandbreite vor allem eines: Wir befinden uns gerade im Umbruch.

Mit Beiträgen von Shida Bazyar, Mareike Fallwickl, Linus Giese, Kübra Gümüşay, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Julia Korbik, Miku Sophie Kühmel, Kristof Magnusson, Nicolas Mahler, Barbara Rieger, Emilia Roig, Jaroslav Rudiš, Mithu Sanyal, Tonio Schachinger, Margit Schreiner, Anke Stelling, Sophia Süßmilch, Philipp Winkler und Feridun Zaimoglu.

"Klasse und Kampf"

“Klasse und Kampf”
herausgegeben von Christian Baron, Maria Barankow
im Ullstein Verlag, 2021

Was bedeutet es, in einem reichen Land in Armut aufzuwachsen? Zur „Unterschicht“ zu gehören und dafür ausgelacht und ausgegrenzt zu werden? Sich von seinem Herkunftsmilieu zu entfernen, aber die eigenen Wurzeln nicht verraten zu wollen? Und dennoch im neuen Milieu nie wirklich anzukommen? Deutschland gibt sich gerne als ein Land, in dem Klasse unsichtbar ist. In dem die Chancen auf Bildung und Wohlstand für alle gleich sind. Klasse und Kampf räumt mit diesem Mythos auf. 14 Autor*innen schreiben in persönlichen Essays über Herkunft und Scham, über Privilegien und strukturelle Diskriminierung, über den Aufstieg und das Unwohlsein im neuen Milieu. Zusammen ergeben ihre Stimmen ein vielschichtiges Manifest von großer politischer Kraft.

Mit Beiträgen von Christian Baron, Martin Becker, Bov Bjerg, Arno Frank, Lucy Fricke, Kübra Gümüsay, Schorsch Kamerun, Pinar Karabulut, Clemens Meyer, Katja Oskamp, Sharon Dodua Otoo, Francis Seeck, Anke Stelling, Olivia Wenzel.

"Na ja. Vielleicht nächstes Jahr" – Minutennovellen

“Na ja. Vielleicht nächstes Jahr” – Minutennovellen
herausgegeben vom Literaturhaus Stuttgart
im Reclam Verlag, 2021

Feierabend-Zoom statt eng an eng ein Bier in der Kneipe, Warteschlangen vor dem Supermarkt und ein verstecktes Lächeln hinter der FFP2-Maske. Mit Beginn der Corona-Pandemie hat sich unser Leben maßgeblich verändert – und damit unsere Beziehungen, Gefühle und Sehnsüchte. In 37 Miniaturen blicken Autorinnen und Illustratoren, Künstlerinnen und Schriftsteller auf unsere Zeit. Eigentlich hätten sie auf der Bühne des Stuttgarter Literaturhauses gestanden, stattdessen haben sie in Gedichten, kürzesten Erzählungen und Graphic Novels die kleinen und großen Erschütterungen eines gesellschaftlichen Ausnahmezustandes eingefangen.

Mit Texten von: Lene Albrecht, Lina Atfah, Lukas Bärfuss, Max Baitinger, Nir Baram, Priya Basil, Julia Bernhard, Bov Bjerg, Alexandru Bulucz, Bea Davies, Marina Frenk, Zsuzsanna Gahse, Kübra Gümüşay, Katharina Hagena, Mathias Jeschke, Lukas Jüliger, Abbas Khider, Kathrin Klingner, Dagmara Kraus, Amanda Lasker-Berlin, Johanna Lier, Clemens Meyer, José F. A. Oliver, Martin Piekar, Kerstin Preiwuß, Leif Randt, Arne Rautenberg, Riad Sattouf, Christina Schmid, Ingo Schulze, Marina Schwabe, Lutz Seiler, Leona Stahlmann und Stefan Weidner.

"Kann das wirklich weg? 57 Interventionen für die Kultur"

“Kann das wirklich weg? 57 Interventionen für die Kultur”
herausgegeben von Marion Ackermann, Jörg Bong, Carsten Brosda und Gesine Schwan
im Ch. Links Verlag, 2021

Kunst und Kultur sind elementar für jede humane, freiheitliche Gesellschaft und für die Demokratie. Sie ermöglichen die grundlegende Reflexion der Gegenwart, brechen mit Routinen unserer Wahrnehmung und bieten Räume für spekulative und ästhetische Alternativen. Doch das Wissen um diese sehr besondere Rolle ist nicht mehr selbstverständlich. Die gesellschaftlichen Verwundungen durch die Corona-Pandemie zeigen dringlich, dass wir uns die Bedeutung und die Kraft der Kultur aufs Neue scharf ins Bewusstsein rufen müssen. Die hier versammelten 57 Plädoyers aus Literatur, Musik, Theater, Oper, Tanz, bildender Kunst und anderen Bereichen wollen Impulse dafür geben.

Mit Beiträgen von Onejiru Arfmann, Bettina Böttinger, Anne Bohnenkamp-Renken, Kirsten Boie, Sarah Bosetti, Uta Bretschneider, Carsten Brosda, Simone Buchholz, Neco Çelik, Renan Demirkan, DJ Hell, Hannah Dübgen, Olafur Eliasson, Friederike Emmerling, Christian Friedel, Arno Geiger, Christian Gerhaher, Kerstin Gleba, Julia Grosse, Kübra Gümüsay, Andreas Gursky, Candida Höfer, Hauke Hückstädt, Caren Jeß, Sibel Kekilli, Ulrich Khuon, Burghart Klaußner, Karen Köhler, Sebastian Krumbiegel, Norbert Leisegang, Cesy Leonard, Igor Levit, Udo Lindenberg, Jonas Lüscher, Peggy Mädler, Léontine Meijer-van Mensch, Eva Menasse, Hans-Werner Meyer, Maria Milisavljevic, Axel Pape, Gerhard Richter, Roland Schimmelpfennig, Karin Schmidt-Friderichs, Frank Scholze, Ingo Schulze, Margarete Schwarzkopf, Shantel, Rainer Sigl, Frank Spilker, Klaus Staeck, Gabriele Stötzer, Wolfgang Tillmans, Regula Venske, Hilke Wagner, Donata Wenders, Wim Wenders und Feridun Zaimoglu.

"The Hill We Climb – Den Hügel hinauf: Zweisprachige Ausgabe"

“The Hill We Climb – Den Hügel hinauf: Zweisprachige Ausgabe”
von Amanda Gorman.
Übersetzerinnen: Kübra Gümüsay, Hadija Haruna-Oelker & Uda Strätling
im Hoffmann & Campe Verlag, 2021

Mit einem Vorwort von Oprah Winfrey
Mit dem Gedicht »The Hill We Climb – Den Hügel hinauf«, das Amanda Gorman am 20. Januar 2021 bei der Inauguration des 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, vortrug, schenkte eine junge Lyrikerin den Menschen auf der ganzen Welt eine einzigartige Botschaft der Hoffnung und Zuversicht. Am 20. Januar 2021 wurde die erst zweiundzwanzigjährige Amanda Gorman zur sechsten und jüngsten Dichterin, die bei der Vereidigung eines US-amerikanischen Präsidenten ein Gedicht vortrug. »The Hill We Climb – Den Hügel hinauf« ist jetzt in der autorisierten zweisprachigen Fassung als kommentierte Sonderausgabe erhältlich.

"What the fact!?"

“What the fact!? Warum wir so oft falschliegen”
von Ole Häntzschel und Tobias Moorstedt
im Hoffmann und Campe Verlag, 2020

Dieses Buch führt uns vor Augen, dass die gefühlte Wahrheit oft nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat – und erklärt, wie Vorurteile, Fake News und Information Overload unseren Blick auf die Welt verzerren. Wie gefährlich ist der Coronavirus wirklich? Ist die Jugendkriminalität in den letzten Jahren gestiegen? Wie viel muss man verdienen, um zu den reichsten 10 Prozent der Deutschen zu zählen? Die meisten Menschen meinen, die Antworten auf solche Fragen zu kennen– und liegen oft völlig falsch. Wie kommt das? Und warum sind Fake News und Desinformationskampagnen gerade im überinformierten 21. Jahrhundert so erfolgreich? Dieses Buch macht den Reality Gap zwischen Meinungen und Fakten sichtbar: Indem es uns in Form von verblüffenden Infografiken Fragen stellt – und auf der Folgeseite die überraschenden Antworten liefert. Experten wie der Correctiv-Gründer David Schraven, die Journalistin Kübra Gümüşay und der Politikwissenschaftler Bobby Duffy erklären, wie unsere Fehleinschätzungen zustande kommen – und wie wir uns gegen Fake News und Vorurteile wehren können. What the fact!? schärft unseren Sinn für Wahrheit und hilft, populistischer Meinungsmache zu begegnen.

"Einführung in islamische Feminismen"

“Einführung in islamische Feminismen”
von Lana Sirri
mit einem Vorwort von Kübra Gümüşay
im w_orten & meer Verlag, 2017

Kaum eine Vorstellung ist so verkannt und erfährt in der weiß-deutschen, auch feministischen Öffentlichkeit eine so starke Skepsis, Missachtung und Unkenntnis wie die Verbindung von Islam und Feminismus. Islamischer Feminismus ist aber vielfältig und lebendig – wie die unterschiedlichen Lebensrealitäten vieler Muslim*innen in Deutschland und weltweit. Mit dem vorliegenden Band liefert Lana Sirri eine klare und wichtige Einführung in Theorie und Praxis Islamischer Feminismen: Was sind Ideen, Vorstellungen und Ansätze Islamischer Feminismen? Wie werden sie definiert und von welchen Personen und Gruppen? Welche Rolle spielen Religion, Geschlechterbilder, Sexualität und die geographische Position für die unterschiedlichen Islamischen Feminismen? Welche Differenzen und Gemeinsamkeiten gibt es innerhalb und zwischen muslimischen Communities zu Islamischem Feminismus? Lana Sirri stellt unterschiedliche feministische Positionen vor, diskutiert geschlechter- und sexualitätssensible Interpretationen der heiligen Texte und lässt in von ihr geführten Interviews deutsch-muslimische Aktivist*innen selbst von den aktuellen Herausforderungen und Kämpfen queerer und feministischer Muslimin*nen in Deutschland erzählen.

"Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung"

“Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung”

herausgegeben von Bernhard Pörksen und Jens Bergmann
im Herber von Halem Verlag, 2009

Unerhört! Die Journalisten suchen ihn, das Publikum liebt ihn, die Mächtigen fürchten ihn: den Skandal. Welche Ereignisse lösen öffentliche Empörung aus? Welche nicht? Wem nutzt, wem schadet der Eklat? Und wozu führt er? Lassen sich Skandale bewusst produzieren und kontrollieren? Wie wehrt man sich dagegen, an den Pranger gestellt zu werden? Streitbare, überraschende und berührende Antworten geben 29 Menschen – von denen etliche aus eigener Erfahrung sprechen. Zu Wort kommen: das Entführungsopfer Natascha Kampusch, die ehemalige CSU-Rebellin Gabriele Pauli, der Soziologe Ulrich Beck, der Radrennfahrer Patrik Sinkewitz, der Medienanwalt Matthias Prinz, der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff, der Ex-Terrorist Peter-Jürgen Boock, die Schauspielerin Desirée Nick, der ehemalige Spiegel-Chefredakteur Erich Böhme, der Lyriker Sascha Anderson und viele mehr.

"Zoom"

“Zoom”
exhibition and publication project of Philara Collection, 2021

Saâdane Afif, Yeşim Akdeniz, Dr. Fanni Aspetsberger, Yael Bartana, Monica Bonvicini, Leda Bourgogne, Candice Breitz, Bernadette Conrad, Natalie Czech, Simon Fujiwara, Thomas Geisel, Melissa Gordon, Dan Graham, Dr. Ulrike Groos, Thomas Grünfeld, Nicolás Guagnini, Kübra Gümüşay, Dvir Intrator, Christian Jankowski, Sven Johne, Anna K.E., Natasha A. Kelly, Tim Knaak, Annekathrin Kohout, Felix Krämer, Magdalena Kröner, Alicja Kwade, Kristina Marlen, Kris Martin, Ana Mazzei, Florian Meisenberg, Andi Meurer, John Morgan, Henrike Naumann, Thorsten Nolting, Marcel Odenbach, Olu Oguibe, Berenice Olmedo, Heribert C. Ottersbach, Trevor Paglen, Jens Pecho, Laure Prouvost, Gabriel Rico Jiménez, Thomas Ruff, Dr. Nahlah Saimeh, Dr. Mithu M. Sanyal, Julia Scher, Martin Schläpfer, Andreas Schmitten, Noemi Smolik, Phillip Sollmann, Daniel Steegmann Mangrané, Daniela Steinfeld, Britta Thie, Thomas D. Trummer, Anna Virnich, Wendy White, Alex Wissel, Johannes Wohnseifer, Minna Wündrich, Guan Xiao, Tobias Zielony Z O O M is an exhibition and publication project of the Philara Collection, which positions literature as a basis for connection. The project aims to initiate a global outreach that resists demarcation and isolation, by encouraging encounters without the need for personal contact. Reading enables people to step out of their own world and forge connections with the minds of others. Reading requires one to be receptive to new ideas; to alter one’s perspective. The COVID-19 pandemic has had a major impact on our habits and on that which we take for granted. In this regard, with the onset of the spread of the infection in Germany, Philara Collection has put the following question to 62 artists and actors from various social areas, whose intellectual debates we consider to be socially formative: If you could only choose one book for an indefinite period of seclusion, what would it be and why? This publication aims to create a quiet, introspective map of ideas of the period of isolation, one which sketches a mental exploration of the world and gives insights into artistic practice, humanistic principles, current social conflicts, as well as providing a view into the private lives of the interviewees. The result is a cross-section and multi-perspective portrait that aims to reflect the tendencies of a society in transition, and thereby the associated transformation of art and knowledge production is visible.

"Stand up, Speak up! - Große Reden kluger Frauen"

“Stand up, Speak up! – Große Reden kluger Frauen”
mit einem Vorwort von Kübra Gümüşay
im Prestel Verlag, 2021

Erhebt eure Stimme! Wie starke Frauen mit großen Worten die Welt veränderten Weise gewählte Worte können historische Momente definieren, Menschen vereinen, Systeme sprengen, Frieden stiften, die Welt verändern. »Speak up!« versammelt Auszüge aus revolutionären Reden und inspirierenden Briefen berühmter Frauen, die den Lauf der Geschichte beeinflusst haben. Starke Texte über Frauenrechte, Mut, Freiheit, Zivilcourage und Empowerment werden begleitet von Kurzporträts der Rednerinnen – von Emmeline Pankhurst und Bertha von Suttner bis Ruth Bader Ginsburg, Alexandria Ocasio-Cortez, Kamala Harris und Malala Yousafzai: Motivierende Vorbilder für eine neue Generation von jungen Frauen, die ihre Stimme erheben und für ihre Rechte einstehen.

"Feminismen heute"

“Feminismen heute – Positionen in Theorie und Praxis”
herausgegeben von Yvonne Franke, Kati Mozygemba, Kathleen Pöge, Bettina Ritter und Dagmar Venohr
im transcript Verlag, 2014

Im Fokus des Bandes stehen aktuelle feministische Positionen. Die Beiträge bieten Einblicke in ausgewählte Forschungsbereiche, Themenfelder sowie Aktionsformen und fragen nach inhaltlichen Überschneidungen und möglicher feministischer Solidarität. Theoretische Beiträge wie beispielsweise von Maureen Maisha Eggers und Sabine Mohamed zum Schwarzen feministischen Denken, Frigga Haug zu marxistisch-feministischen Ansätzen oder von Karen Wagels zu queerfeministischen Positionen stehen dabei gleichberechtigt neben Beiträgen, die aus feministischen Themenfeldern und Praxen berichten. Frauengesundheitspolitik, wendo und die Frauenhausbewegung als eher klassische feministische Felder werden ebenso beleuchtet wie die Möglichkeiten des Web 2.0, mit denen sich Kübra Gümüsay und Nadia Shehadeh beschäftigen. Feministische Künstler*innen und Aktivist*innen wie Sookee, Bernadette LaHengst oder Kerstin und Sandra Grether erweitern das Spektrum durch ihre künstlerischen Ausdrucksformen.Feminismen heute Positionen in Theorie und Praxis Im Fokus des Bandes stehen aktuelle feministische Positionen. Die Beiträge bieten Einblicke in ausgewählte Forschungsbereiche, Themenfelder sowie Aktionsformen und fragen nach inhaltlichen Überschneidungen und möglicher feministischer Solidarität. Theoretische Beiträge wie beispielsweise von Maureen Maisha Eggers und Sabine Mohamed zum Schwarzen feministischen Denken, Frigga Haug zu marxistisch-feministischen Ansätzen oder von Karen Wagels zu queerfeministischen Positionen stehen dabei gleichberechtigt neben Beiträgen, die aus feministischen Themenfeldern und Praxen berichten. Frauengesundheitspolitik, wendo und die Frauenhausbewegung als eher klassische feministische Felder werden ebenso beleuchtet wie die Möglichkeiten des Web 2.0, mit denen sich Kübra Gümüsay und Nadia Shehadeh beschäftigen. Feministische Künstler*innen und Aktivist*innen wie Sookee, Bernadette LaHengst oder Kerstin und Sandra Grether erweitern das Spektrum durch ihre künstlerischen Ausdrucksformen.

"Traumland – Wer wir sind und sein könnten Identität & Zusammenhalt in Ost und West"

“Traumland – Wer wir sind und sein könnten Identität & Zusammenhalt in Ost und West”
herausgegeben von Franziska Richter
im Dietz Verlag, 2021

Über 50 Autor*innen verschiedener Generationen aus Ost- und Westdeutschland begeben sich auf die Reise in ein »Traumland«. Ausgehend von einem Kunstwerk entwickeln sie Visionen für einen stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Der Band zeigt vielfältige Perspektiven auf dem Weg zur Deutschen Einheit. Beschrieben werden Transformationserfahrungen und Handlungsanforderungen angesichts des sozioökonomischen Wandels. Die demokratische Gesellschaft muss sich gegen Tendenzen der Fremdenfeindlichkeit und des Populismus zur Wehr setzen und Toleranz gegenüber Minderheiten stärken – damit Deutschland nicht zum »Traumaland« wird. Ein wichtiger Kompass auf der Reise ist die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Identitäten und Geschichten der Ost- und Westdeutschen, aber auch die Suche nach Gemeinsamkeiten und gegenseitigem Verständnis im Spannungsfeld von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Mit Beiträgen von Jamila Al-Yousef, Pablo Dominguez Andersen, Susan Arndt, Matthias Baerens, Oleh Barasij, Katja Barthold, Kerstin Brückweh, Claire Demesmay, Karamba Diaby, Karimé Maria Diallo, Tanja Dückers, Martin Dulig, Frank Ebert, Ronny Freier, Peter Grabowski, Olga Grjasnowa, Lea Gronenberg, Elisa Gutsche, Kübra Gümüşay, Irma Hausdorf, Burkhard Jellonnek, Theresa Keilhacker, Hanka Kliese, Alexander Koch, Daniela Kolbe, Thomas Kralinski, Şeyda Kurt, Max Florian Kühlem, Jana Kühn, Beate Küpper, Ilko-Sascha Kowalczuk, Eun-Jeung Lee, Cesy Leonard, Helge Lindh, Peggy Mädler, Steffen Mau, Lucas Mielke, Robert Misik, Viktoria Morasch, Gero Neugebauer, Thomas Oberender, Matthias Platzeck, Robert Prosser, Andreas Richter, Ralf Rytlewski, Anja Schröter, Franziska Schröter, Johannes Staemmler, Pia Stendera, Deniz Utlu und Abini Zöllner.

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