STRANGERS
Unterschiede trennen uns nicht, sie verbinden uns
Strangers (2002) ist ein wunderbarer Kurzfilm von den zwei talentiersten Jung-Regisseuren Israels, Erez Tadmor und Guy Nattiv. Die beiden Regisseure arbeiten ganz ohne Worte und erzeugen mit viel Symbolik eine Spannung zwischen den Charakteren: Zwei junge Männer in der Pariser U-Bahn finden sich inmitten des israelisch-arabischen Konfliktes wieder – bis ihre Unterschiede sie nicht trennen, sondern verbinden. Strangers gehört zu jenen Filmen, von denen man sich nicht nur mehr wünscht, sondern auch inständig hofft, dass sie gesehen werden.STRANGERS by Erez Tadmor, Guy Nattiv
lukas
Schön mal wieder was von Dir zu lesen und zu sehen Kübra!
Eine beklemmmende Geschichte. Ich weiß nicht recht was davon halten soll. Schön und scheusslich zugleich…
kübra yücel
Ich finde, der Film macht Hoffnung. Er zeigt, die Absurdität von Feindseligkeiten.
Schade ist natürlich, dass erst ein gemeinsamer Feind die beiden zueinander führt. Doch immerhin, denke ich mir.
Anonymous
Sehr interessanter und tiefgründiger Kurzfilm!
Eine gemeinsame Produktion wäre natürlich ideal gewesen…
Letzendlich stellt sich mir die Frage, auf was genau der Film Hoffnung macht?!
Lg
kübra yücel
Auf Frieden, hoffe ich. Ja, eine gemeinsame Produktion hätte ich mir auch gewünscht. Ich frag mich, warum es bisher zu keiner kam.
Vanne
Dass ein so kurzer Film von Anfang bis Ende so fesseln kann! Tolles Filmchen, das jeder sich einmal anschauen sollte, weil es auch auf andere sinnlose -wie Du sagtest- Feindseligkeiten zu übertragen ist.
Schön Kübi :) Ich mag Dein Blog so gerne lesen :)
Lieselotte
Toller Film! Aber so weit ich das sehe, spielt der Film nicht in der Pariser U-Bahn sondern in der in Haifa. Im Abspann wird auch dem “Haifa Carmelit staff” gedankt, wuerde also passen…