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Kübra Gümüşay

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STRANGERS

Unterschiede trennen uns nicht, sie verbinden uns
Strangers (2002) ist ein wunderbarer Kurzfilm von den zwei talentiersten Jung-Regisseuren Israels, Erez Tadmor und Guy Nattiv. Die beiden Regisseure arbeiten ganz ohne Worte und erzeugen mit viel Symbolik eine Spannung zwischen den Charakteren: Zwei junge Männer in der Pariser U-Bahn finden sich inmitten des israelisch-arabischen Konfliktes wieder – bis ihre Unterschiede sie nicht trennen, sondern verbinden. Strangers gehört zu jenen Filmen, von denen man sich nicht nur mehr wünscht, sondern auch inständig hofft, dass sie gesehen werden.STRANGERS by Erez Tadmor, Guy Nattiv

 

journalist, columnist and author of this blog. a turkish-german muslim juggling politics, feminism, cyberculture and life between germany, istanbul, oxford & the world.

Comments

  • April 17, 2009
    reply

    Schön mal wieder was von Dir zu lesen und zu sehen Kübra!

    Eine beklemmmende Geschichte. Ich weiß nicht recht was davon halten soll. Schön und scheusslich zugleich…

  • April 18, 2009
    reply

    Ich finde, der Film macht Hoffnung. Er zeigt, die Absurdität von Feindseligkeiten.
    Schade ist natürlich, dass erst ein gemeinsamer Feind die beiden zueinander führt. Doch immerhin, denke ich mir.

  • June 7, 2009
    reply

    Anonymous

    Sehr interessanter und tiefgründiger Kurzfilm!

    Eine gemeinsame Produktion wäre natürlich ideal gewesen…

    Letzendlich stellt sich mir die Frage, auf was genau der Film Hoffnung macht?!

    Lg

  • June 15, 2009
    reply

    Auf Frieden, hoffe ich. Ja, eine gemeinsame Produktion hätte ich mir auch gewünscht. Ich frag mich, warum es bisher zu keiner kam.

  • June 22, 2009
    reply

    Vanne

    Dass ein so kurzer Film von Anfang bis Ende so fesseln kann! Tolles Filmchen, das jeder sich einmal anschauen sollte, weil es auch auf andere sinnlose -wie Du sagtest- Feindseligkeiten zu übertragen ist.
    Schön Kübi :) Ich mag Dein Blog so gerne lesen :)

  • March 4, 2010
    reply

    Toller Film! Aber so weit ich das sehe, spielt der Film nicht in der Pariser U-Bahn sondern in der in Haifa. Im Abspann wird auch dem “Haifa Carmelit staff” gedankt, wuerde also passen…

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