ICH WILL AUCH
Uns bleibt zwar nur wenig Zeit, trotzdem fordere ich:
Die ganze Welt sollte den “Weltpräsidenten” mitwählen dürfen! Wahlrecht für alle!
(…) Ein anderes Ergebnis wäre fatal. Ein Demokrat, ein aufgeklärter, sozialer Politiker, kein Staatsverteufler, erstmals ein Afroamerikaner, überdies einer, der auf Hawaii und in Indonesien aufwuchs, sich in den Slums von Chicago um Arbeitslose kümmerte und den Globus nicht durch die Brille des Ideologen sieht – ein solcher Präsident wäre Amerika und uns gerade jetzt zu wünschen.
Der Super-GAU an der Wall Street, die Krise des Kapitalismus und die Renaissance staatlicher Intervention haben der Welt dramatisch vor Augen geführt: Unser aller Schicksal bleibt mit dem der Vereinigten Staaten auf das Engste verbunden. Wer oder was gerade gerettet werden soll, die Banken, der Irak oder die schmelzenden Pole, ohne Amerika geht es nicht. Dessen Staatschef ist deshalb auch immer ein bisschen ein Weltpräsident. Selbst wenn Washington an Macht verlieren wird, noch gilt: Vom Umweltschutz über den Freihandel bis zum Kampf gegen den internationalen Terrorismus – was der Herr im Weißen Haus tut oder lässt, berührt alle. Deshalb fiebern bei dieser Wahl so viele Menschen mit und hoffen auf einen Präsidenten, der dieser aus den Fugen geratenen Welt eine neue Ordnung geben kann. Nicht im arroganten Alleingang, sondern im Konzert mit anderen. (…) (weiter hier)
(Hervorhebungen von mir)
Wenn der amerikanische Präsident also “Weltpräsident” ist und unser Leben “berührt”, dann ist es nur gerecht, wenn wir – die Weltbürger – mitwählen dürfen in den USA und höchstpersönlich sicherstellen, dass CHANGE stattfindet.
Wie Kleber sagte, ist ungewiss wie die Wahl ausgeht. Keiner weiß, was weiße Wähler wirklich tun, wenn die Wahlkabinen zu und für Vorteile alle Möglichkeiten offen sind.