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Kübra Gümüşay

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Hanser Berlin

Thomas Rohde
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Lena Khan is young, sympathetic, ambitious, talented and has an awesome plan: Producing a mainstream movie! She's almost got all it needs, except for a little bit of financial support maybe. In this video she explains why. Any questions? No? Well, then here you go. Lena Khan ist jung, sympathisch, ambitioniert, talentiert und hat Großes vor: Einen Mainstream-Film drehen! Sie hat schon fast alles zusammen, fast. Ein bisschen Geld fehlt ihr noch. Im Video erklärt sie warum. Noch Fragen? Nein?

Lampenreflektion auf dem iPhone

Mit meinen beiden kleinen Fingern versuche ich hastig, mein Handy zu bedienen. Der Rest meiner Hand ist schmutzig und fettig. Ich stehe in der Küche und verzweifle gerade mal wieder an einem türkischen Teiggericht. Über Skype rufe ich meine Oma in Deutschland an. „Oma, ich kriege die Börek nicht hin!“ Eigentlich kann ich ja backen, aber die Hefe! Die Hefe will nicht, wie ich will. In England gibt es eben nicht so tolle Feuchthefe wie in Deutschland, rede ich mir ein. Und frage verzweifelt: „Ich kann das doch, ne, Oma?“

Sie beruhigt mich und diktiert mir schnell ein Börek-Rezept ohne Hefe. „Was ist los?“, fragt mein Opa besorgt im Hintergrund. Das Übliche, will ich antworten. Ich rufe in der nächsten Stunde noch vier Mal an, dann sind die Börek endlich fertig.
"Und?“, fragt mich meine Tante wenige Minuten später über WhatsApp, dieses kostenlose Kurznachrichten/Chatding, über das neuerdings jeder mit einem Smartphone kommuniziert. „Haben die Börek geklappt?“ „Woher weißt du das?“, frage ich. Meine Oma hat mit meiner Mutter telefoniert und die hat gerade eben mit meiner Tante gesprochen. „Geht so“, schreibe ich meiner Tante und schicke ihr Bilder von den versalzenen Börek.

Viele meiner Gegenstände bedeuten mir nicht viel, die meisten gar nichts. Einige Werkzeuge hingegen etwas mehr. Ein Abschiedsbrief. Zuletzt haben wir uns an einem schwülen Abend im Westen der USA gesehen. Ich aß in einem italienischen Restaurant und telefonierte. Du lagst neben mir auf dem Tisch. Wir saßen draußen. Nach einem langen Tag wollte ich beim Essen ein wenig frische Luft genießen. Telegraph Avenue, eine schöne Straße. Die einzig schöne Straße dieser Stadt wie man mir später

"Wir befinden uns in einer Übergangsphase, in der Muslime immer sichtbarer werden – das empfinden manche als Problem. Sie glauben, dass Menschen, die durch ihre Kleider als Muslime erkennbar sind, nicht integriert seien. Das Gegenteil ist wahr: Gerade weil Muslime im Alltag sichtbar werden, sind sie integriert. Sie haben das geografische und soziale Ghetto, in dem viele anfangs lebten, verlassen. Muslime sind jetzt Teil des Mainstreams." Tariq Ramadan im Interview das ich für Zeit Campus 01/2013

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