WENN DIE KAMERAS AUS SIND…
DRUCK
Ich bin ein Internetkind. Seitdem ich im Ausland lebe, spielt auch das Telefon immer weniger eine Rolle. Selten noch telefoniere ich einfach so mit Freunden und verquatsche mich bis spät in die Nacht, wie ich das früher tat. Heute verabrede ich mich zum Skype-Gespräch. Und immer muss einer schon nach einer halben Stunde wieder weg, arbeiten, zur nächsten Konferenz oder wir geben beim zehnten "Hörst du mich?" auf.
PIRATENKRACH. ODER: WARUM DER LAUER AUSZOG. ODER: EIN PLÄDOYER FÜR UNWISSENHEIT
ELFIS BRISLEY
You walk into a newspaper building in another part of the world, Bahrain, open up the archive of 1971 and there he is: Elfis Brisley. You giggle. And then you stop. You think. You thought you always knew but you never truly grasped: Histories happen simultaneously. Histories interact. And traveling is the act of leaving places and histories behind. The act of interfering in another history, creating a new kind. And it, again, makes you appreciate a
RASSISTIN? ICH?
LENA MAKES A MOVIE
Lena Khan is young, sympathetic, ambitious, talented and has an awesome plan: Producing a mainstream movie! She's almost got all it needs, except for a little bit of financial support maybe. In this video she explains why. Any questions? No? Well, then here you go. Lena Khan ist jung, sympathisch, ambitioniert, talentiert und hat Großes vor: Einen Mainstream-Film drehen! Sie hat schon fast alles zusammen, fast. Ein bisschen Geld fehlt ihr noch. Im Video erklärt sie warum. Noch Fragen? Nein?
DIE DIGITALE TÜRKISCHE FAMILIE – WHAT’S UP?
Lampenreflektion auf dem iPhone |
Mit meinen beiden kleinen Fingern versuche ich hastig, mein Handy zu bedienen. Der Rest meiner Hand ist schmutzig und fettig. Ich stehe in der Küche und verzweifle gerade mal wieder an einem türkischen Teiggericht. Über Skype rufe ich meine Oma in Deutschland an. „Oma, ich kriege die Börek nicht hin!“ Eigentlich kann ich ja backen, aber die Hefe! Die Hefe will nicht, wie ich will. In England gibt es eben nicht so tolle Feuchthefe wie in Deutschland, rede ich mir ein. Und frage verzweifelt: „Ich kann das doch, ne, Oma?“
ABSCHIEDSBRIEF
Viele meiner Gegenstände bedeuten mir nicht viel, die meisten gar nichts. Einige Werkzeuge hingegen etwas mehr. Ein Abschiedsbrief. Zuletzt haben wir uns an einem schwülen Abend im Westen der USA gesehen. Ich aß in einem italienischen Restaurant und telefonierte. Du lagst neben mir auf dem Tisch. Wir saßen draußen. Nach einem langen Tag wollte ich beim Essen ein wenig frische Luft genießen. Telegraph Avenue, eine schöne Straße. Die einzig schöne Straße dieser Stadt wie man mir später
"MUSLIME SIND JETZT TEIL DES MAINSTREAMS"
"Wir befinden uns in einer Übergangsphase, in der Muslime immer sichtbarer werden – das empfinden manche als Problem. Sie glauben, dass Menschen, die durch ihre Kleider als Muslime erkennbar sind, nicht integriert seien. Das Gegenteil ist wahr: Gerade weil Muslime im Alltag sichtbar werden, sind sie integriert. Sie haben das geografische und soziale Ghetto, in dem viele anfangs lebten, verlassen. Muslime sind jetzt Teil des Mainstreams." Tariq Ramadan im Interview das ich für Zeit Campus 01/2013
DIE ZENSIERTE VERSION MEINER LISTE “GUTER“ VORSÄTZE FÜR DAS JAHR 2010
Schnell eine Madonna gekritzelt. Mit Bild sieht so ein Blogeintrag nämlich besser aus und meinen Vorsatz aus 2010 mehr zu zeichnen halte ich damit auch ein. Beim Durchsehen alter Unterlagen entdeckte ich diese Liste halb-ernster Vorsätze für das Jahr 2010. Zugegeben: Das Allerpeinlichste habe ich rausgestrichen. Wenn’s lang genug her ist, ergänze ich die Liste. Versprochen. Madonna adoptieren, damit sie auch mal weiß, wie das so ist Obama einen Schuh an den Kopf werden Unregelmäßig bloggen The Sartorialists persönliche Assistentin
FORGOT TO BE OPPRESSED
Those of you following my Twitter, Instagram or Facebook-Account might have already come across this drawing that was initially inspired by a meme (that I can't find anywhere anymore - anyone?). For my blog I did a few more alterations. And there was a typing error in the original picture, because I was