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Irgendwann in diesem Text wird es um Autolichter gehen. Letzte Woche lobte ich Martensteins Kolumne im ZEITMagazin. Und jetzt weiß ich auch, warum:Martenstein, genauso wie Hacke vom SZMagazin, haben eine auf Dauer nervtötende Eigenheit entwickelt. Nämlich die, zusammenhangslose Aneinanderreihungen von Anekdötchen als Kolumnen zu verkaufen. Sind sie aber nicht. Sie sind eine, wie bereits erwähnt, zusammenhangslose Aneinanderreihung von Anekdötchen. Anfangs fand ich das noch toll. Mal was anderes, dachte ich. Bald aber verspürte ich beim Kolumnenlesen

Nicos depressives Zweit-Ich ist zum NDR-Comedycontest angetreten. Und das obwohl Ärzte und Nicos Erst-Ich schwer dagegen waren. Eine weiteres Scheitern im immerscheiternden Leben wird das schwache Herz des Zweit-Ichs nämlich kaum überleben. Nicos Erst-Ich rief mich daher an, bat um schnelle Hilfe. Und hier eile ich! Wählt! Wählt für Nicos depressives Zweit-Ich! (hier)Und nicht nur aus Mitleid: Das depressive Zweit-Ich ist nämlich trotz Dauerpessimismus, Schwarzmalerei und Melancholie höchst unterhaltsam. Oder gerade deshalb.Überzeugt euch selbst! Scheitern

Ich vergaß fast: Heute ist Ein-♥-für-Blogs-Tag! Und nun sitze ich auf der Campuswiese, aß soeben Mittagsfrühstück und soll schreiben, welche deutschsprachigen Blogs ich gerne lese.Das sind eigentlich alle, die bei mir unter FREUNDESWOERTER stehen: Akifs Welt, Alex' Giraffe, Christophs Leben, Lenas Dreisekunden, Marias Fernweh, Nicos Geslamme, Oigns Osten, Omars Kekse, und ganz besonders gerne Oskars Milliarden.Aber außerdem: Lauras Tagträumerei, Nicoles Mädchen, Evas Hurra, Christophs ki, Romans Elefanten, das Überding, Kaminers Geschichten, Inas Filme und eigentlich

Ich mache das ja auch. Diese Urlaubssache. Zu Hochmittelalterzeiten sagten Ritter Urloup, wenn sie nach Erlaubnis fragten, um in die Schlacht zu ziehen. Heute sagen wir Urlaub, wenn wir in die Schlacht ziehen. Ist doch so. Urlaub = Schlacht. Was bitte sollen denn die Reisen nach New York, London, Paris, Madrid, Barcelona, Istanbul, Mumbai, Kairo, Amsterdam,

Relaunch deluxe. Seit gestern gibt es die tolle (Ex-Ost-West-)Wochenzeitung Freitag auch zeitgemäß - ergo: online. "Wir sind unkonventionell, wird sind respektlos und geben Antwort auf Fragen, die andere schon längst für gelöst halten" sagte Philip Grassmann, Chefredakteur von Freitag. Letzteres stimmt unbedingt: Auf die Frage nach der Zukunft der Print-Medien im Web 2.0 glaubten viele, SpOn sei eine schöne Alternative. Ist er aber nicht. SpOn ist mittlerweile langweilig, öde und Niveau macht Urlaub.Die Wochenzeitung Freitag wird -

Nico ist derzeit pesoptimistisch - jedenfalls Krieg und Frieden betreffend. Also zynisch oder so. +++ Das ist drei Mal ein bisschen Kaminer. Yey, Kaminer bloggt! Wladimir Kaminer gehört zu den unterhaltsamsten lebenden Schriftstellern, die ich kenne. Seine Sätze sind schön, seine Geschichten auch. Ich habe ihn einmal interviewt - in einer Gruppe von acht (?) Personen und es war furchtbar ätzend. Ich war damals sehr unerfahren und ließ die anderen machen. So fragte einer furchtbar viele Fragen über

Meine überschwängliche Reaktion auf Sieben Leben war - na ja - überschwänglich. Damit ihr, solltet ihr den Film kucken, nicht maßlos enttäuscht werdet, hier noch eine Filmkritik, die sehr viel kritischer ist. Und vielen Kritikpunkten kann ich nur zustimmen. Die waren mir, der Ach-ich-rezensier-mal-Rezensentin, gar nicht so bewusst. Aber Achtung: Die verlinkte Rezension enthält Spoiler.Manchmal verderben einem verreißende Filmkritiken die Lust auf einen Film. Nein, sie tun es immer. Denn während man den Film kuckt,

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