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Kübra Gümüşay

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Thomas Rohde
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Sometimes I keep some thoughts to myself, because I feel they aren’t complete. Such as this one here. It’s been almost a year when I first wrote this thought down. But then I left it as a draft. It hasn’t made its way to the outside world. But this time it will make its way. Even if I feel it’s incomplete. After all, aren’t all our thoughts, whether we consider them complete or not, just a state

Zürich, Dezember 2011 In den Monaten vor ihrem Verschwinden schaute sich Seher stundenlang Videos von islamischen Predigern im Internet an. Anfangs ist die religiöse türkische Familie unbesorgt. Dann distanziert sich Seher immer mehr von ihren Eltern. Schließlich kritisiert sie ihren Vater, er würde sein Geld unislamisch verdienen. In diesem Haushalt könne sie deshalb nicht Essen, nicht Trinken, das sei nicht halal, nicht islamkonform. Dann verschwindet sie. Zwei Wochen später erreicht die Familie dann ein Anruf von einer

Zwei Jahre sind es nun mittlerweile schon, seitdem ich regelmäßig eine Kolumne in der Taz führe. Zwei Jahre, in denen ich meine Beobachtungen und Eindrücke, meine Gedanken und Reisen einem größeren Publikum präsentieren durfte. Danke dafür, liebe Taz! Viele der Kolumnen waren sehr persönlich, manche handelten von Menschen, die mir sehr nahe standen.  Manchmal von Fremden, mit denen sich unsere Wege zufällig kreuzten. Erlebnisse, die mich sehr prägten, Gedanken, die mich sehr beschäftigen.Eine schöne Zeit

Auf einer Geschäftsreise in Europa will es die ägyptische Journalistin Nadia El Awady endlich einmal ausprobieren: das Leben ohne Kopftuch. Nach Jahren nimmt sie es zum ersten Mal in der Öffentlichkeit ab. Sie läuft durch die Straßen und wartet auf eine Reaktion. Nichts passiert. „War ich immer so unsichtbar?“, fragt sie sich. Und während die Menschenmassen an ihr vorbeiströmen, fühlt sie, dass sie in der Masse untergetaucht ist – eine von vielen. Es war ein komisches

Der Herr neben mir im Zug irgendwo zwischen Hannover und Bremen bearbeitet auf seinem Laptop eine Excel-Liste voller Chemikaliennamen. Perfekt. Hier kommt mein Lieblingsspiel: Beruferaten.Ich: „Sagen Sie, sind Sie Chemiker?“Er: „Nein.“ (grinst)Ich: „Hmm

Sometimes I feel like exploding. I don't fit into myself. There is so much will, but so little time, only two hands, two feet and only this little me. (29.01.2012, 7:48 pm) Als junges Mädchen laß ich gerne Bücher über starke Frauen, die gegen ungerechte Verhältnisse, brutale Dikatoren und furchteinflößende Regimes ankämpften. Sie leisteten Widerstand, während alle anderen, Nachbarn und Freunde, in ein und derselben Gesellschaft das himmelschreiende Unrecht nicht nur nicht sahen, sondern gar verinnerlichten.

9Gag ist der Ort an dem sich Paint-Profis tummeln und Photoshop-Hipster neidvoll hinglubschen. Edit: Dieses Bild aber stammt von Hyperbole and a Half. Endlich, endlich, endlich! Mein Blog entspricht endlich meinem derzeitigen Geschmackszustand. Der hat sich nämlich - wie so vieles in den letzten Jahren - gewandelt. Ganz im Gegensatz zu meinem Blogdesign: Das blieb gleich. Langweilig. Nicht, dass ich nicht schon vorher versucht hätte, daran etwas zu ändern. Aber - Ihr müsst wissen - ich leide

Jedes Mal, wenn ich in Zürich bin (bisher zwei Mal), besuche ich das Dada Haus, Cabaret Voltaire. Mein derzeit absoluter Lieblingsort in Zürich. Beim ersten Mal 2010 - kurz nach dem Minarettverbot - entdeckte ich beim Verlassen das obere Schild, beim zweiten Mal - Ende 2011 - das untere. Lust'ge Schilder. Lachen tat ich übrigens oft und unfreiwillig im Zusammenhang mit Zürich. Denn jedes Mal, wenn ich in Zürich bin (bisher zwei Mal), erlebe ich all die

Was ist eine ideale Beziehung? Es gibt keine idealen Beziehungen, denn es gibt keine idealen Menschen. Doch es gibt Ideale, die uns unsere Gesellschaft aufträgt. Sie lassen uns in Erwartungen verirren und blind werden für den geliebten Menschen, der in seiner wunderbaren Unvollkommenheit vor uns steht. Wir konditionieren unser Glück. Doch das Glück kennt keine Konditionen. Und trotzdem darf sich eine Beziehung niemals auf Unvollkommenheiten ausruhen und statisch werden. Eine Beziehung muss sich wandeln dürfen, zusammen mit

Man achte auf den Notausgang. So nett, wie auf dem Bild, waren wir nicht zueinander. Kai Diekmann, Bild-Chef. Der Typ ist einfach mal erfahren, irre abgebrüht und kumpelhaft. So wie der Böse in der Klasse, den man halt mögen muss. Viele aus Angst, die meisten aber, weil sie nicht wirklich glauben wollen, dass er böse ist. Aalglatt ist er. Doch unter der dicken Schicht Haarschaum verbirgt sich eine krause Lockenmähne. So glatt ist er dann doch

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