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Kübra Gümüşay

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Thomas Rohde
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Kaum dass sich die Tür öffnete, stürmten wir hinein. Vorbei an der nachts so laut tickenden Uhr, rein in das große Wohnzimmer, wo sie beide saßen. Sie drückte mich ganz lange und gab mir Schmatzer. Er saß neben ihr, groß und gemächlich. Ich küsste ihm die Hand und setzte mich auf seinen Schoß. Während er Äpfel schälte und in kleine Stückchen schnitt, erzählte er mir davon, wie gesund Obst ist. Obst macht groß und stark.

Die wunderschönen Blumensträuße, die jetzt im ganzen Haus nach Sommer riechen. Herzlichsten Glückwunsch zum wirklich hervorragend bestandenen Abitur, meine Liebste!Ohne Dich kann ich nicht leben, mein Schwesterherz. Möge Allah all Deine Wünsche erfüllen, Dich beschützen und auf all Deinen Wegen begleiten. Ich wünsche Dir alles Gute, Erfolg, Glück und vor allem ein wunderschönes Leben im Heute, wie auch im Morgen, mein Herz!Deine Dich liebende Schwester♥

Das, meine werten LeserInnen, ist ein Gebetskettengesicht. Bilder aus der Kindheit machen melancholisch. Ich musste kürzlich an meine tollen Abende in der Moschee denken. Und an die Gebetskettengesichter. Für uns Kinder waren Abende in der Moschee ein einziges Abenteuer. Die Erwachsenen trafen sich zu irgendwelchen Erwachsenen-Kultur-Sachen und wir saßen ganz brav neben unseren Müttern. Anfangs zumindest. Unsere Versuche, den Vorträgen zu folgen, scheiterten nämlich unheimlich schnell. Also gaben uns unsere Mütter Bücher zum Lesen, Hefte zum Malen

Die Fremdwoerterbuchautorin mit fast acht Monaten. 27.02.1989 Irgendwann im November 2007 kam ein fremdwoerterbuch auf die Welt: weiß, rosa und nackig. Tage vergingen, Monate, ein halbes Jahr. Nichts geschah. Ein fremdwoerterbuch war noch immer rosa, noch immer weiß und noch immer nackig. Schuld war die fremdwoerterbuchautorin. Die wusste nämlich nicht, was sie mit ihm anstellen sollte. Ihr wollte einfach nichts einfallen. Und hier hätte die Geschichte von ein fremdwoerterbuch auch fast schon enden können - fast. Eines

Ich mache das ja auch. Diese Urlaubssache. Zu Hochmittelalterzeiten sagten Ritter Urloup, wenn sie nach Erlaubnis fragten, um in die Schlacht zu ziehen. Heute sagen wir Urlaub, wenn wir in die Schlacht ziehen. Ist doch so. Urlaub = Schlacht. Was bitte sollen denn die Reisen nach New York, London, Paris, Madrid, Barcelona, Istanbul, Mumbai, Kairo, Amsterdam,

Google zeigte in der letzten Viertelstunde bei jedem Suchergebnis "Die Webseite kann Ihren Computer beschädigen" (oder auf Englisch "This site may harm your computer") an und - guess what - innerhalb dieser Viertelstunde wurde eine Massenpanik losgetreten. Bei Yahoo-answers kommentierte jemand sehr passend "The Google broke! Run for the hills!"Die 137 Antworten zu der yahoo-Frage lesen sich wunderbar.PS: Dieser Post ist Post Nr. 101!

Mit dem Uni-Start kam das Übel. Entweder liefen irgendwo rücksichtslose Bazillenschleuder herum und haben mich angesteckt oder mein Immunsystem war nach nur 6 Stunden Schlaf am Wochenende zu geschwächt für das Hamburger Eis-Wetter. Wie auch immer, ich bin jetzt krank. Die 8Uhr-Vorlesung musste dran glauben. Was aber nicht so schlimm ist, denn die Vorlesung ist furchtbar. Folien ablesen kann ich nämlich auch Zuhause. Zusammenhangslose Endlos-Sätze hervorbringen möchte ich dagegen nicht können.Eigentlich wollte ich gar nicht

Alle geben sich furchtbar viel Mühe die Laune auf 2009 zu verderben: Martenstein (»Ein Feuerwerk kriegst du nicht, nicht du! Hau ab, Schlampe! F*** dich ins Knie!«), Hacke (»Man müsste solche Jahre auslassen.«), die Kanzlerin (»ein Jahr schlechter Nachrichten«), die SZ (»Es wird furchtbar werden. Schrecklich. Lähmend. Peinlich.«) und nochmal die SZ (»2009 wird ein rabenschwarzes Jahr«). Googelt man "Angst 2009", so lässt sich auf der ersten Seite lesen: "Sie interessieren sich für die Themen:

Oh, es gibt eine saudi-arabische Mädchen-Rockband. Sie heißt AccoLade (Anspielung auf ein Gemälde von Edmund Blair Leighton, auf dem eine Frau einen vor ihr knienden Mann zum Ritter schlägt) und haben ein MySpace-Account. Viel weiß man nicht über die Mädchen, nur: Sie sind 19 bis 21 Jahre alt, studieren und wollen vorerst unerkannt bleiben. Bin sehr gespannt! NYT schrieb schon was und die SZ auch. Auf ihrer MySpace-Seite erfahren sie viel Unterstützung ("go ahead!", "Music

Gestern feierten wir Baynachten! Wir haben Potluck gespielt (Mona, Rabo und ich haben vorher heimlich die Geschenke im Wandschrank versteckt) und furchtbar gelacht. Ich hab ein USB-Stick (Lieblingsverlierobjekt, daher sehr willkommen) und ein Haustierkalender (Tiere und ich, wir haben Kommunikationsschwierigkeiten) bekommen - hab mich sehr gefreut! Danke Mayo! Und sonst: Der ganze Abend, alle Non-Sense-Unterhaltung und peinlichen Karaoke-Auftritte wurden von einer Kamera festgehalten. Vielleicht schafft es jemand, den Abend zusammenzuschneiden. (Rabo?) Es war schön, nochmal!

So jetzt zum Mit- bzw. Abschreiben. Ich heiße weder Herr Yücel, noch Frau Kübra, noch Herr Kübra.Ich - aufgepasst, ich mache mir nicht häufig die Mühe - heiße Kübra Yücel. Kübra ist dabei mein Vorname und wird nicht Cypra oder Kypra geschrieben. Sondern so, wie man's spricht: Kübra. UND: Kübra ist ein weiblicher Vorname. Mein Nachname ist nicht Yüksel, Yüssel oder Yükel. Einfach nur Yücel. Yücel wird ausgesprochen Yüjel (j wie im Englischen "Jack").Und doch

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