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Kübra Gümüşay

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Alle Welt spricht von Muntadar Al-Zaidi, dem Iraker, der George W. Bush mit seinen Schuhen (Größe 43-44) bewarf.Und ich unterstütze ihn. Entschuldigt bitte die nichtvorhandene Qualität. PS: Ich wünschte, ich könnte zielen.Nachtrag: In YouTube kommentierte jemand die Shoe-throw-Aktion so: "Just when everyone was doubting the "mass destruction weapons" theory. Bam!"Nach-Nachtrag: Krass sind die Leute schnell. Es gibt jetzt das Spiel "Can YOU throw a shoe at Bush?" Can you? Probier's hier.Nach-Nachtrag: Oskar ist furchtbar schnell. Alle wichtigen

Die neue FREIHAFEN ist da! Die neue FREIHAFEN ist da! - HALTESTELLE, so heißt das Wunderkind.Ein "reifes Heft" sagt Christoph. Damit meint er das wunderschöne Layout von Philip, die tollen Fotos von Andi, Oign, Kolja und den anderen Fotografen - und natürlich die hübschen Illus. Ein Genuss für's Auge.Ja, ich bin voreingenommen. Trotzdem. Ich befinde, das Heft ist überdurchschnittlich hübsch und damit absolut sehens- UND lesenswert. Vom Aussehen soll man bekanntlich nicht auf den Inhalt

Eid mubarak! Bayraminiz mübarek olsun! Happy Eid! Liebe Mitmenschinnen und Mitmenschen, heute sind die muslimischen Weihnachten! Das Opferfest also. Heut Abend wird mit der Familie gefeiert und kurz vor Weihnachten gibt es Baynachten. Baynachten, die Bayram-Weihnachten-Kombination, dachten wir uns aus, um noch mehr Geschenke zu bekommen. Außerdem fing gestern die Hajj-Saison an. Das ist die berühmte Pilgerreise der Muslime nach Mekka. Dieses Jahr sind es wohl fast drei Millionen Muslime. Unglaublich beeindruckend. Ali war vor drei Jahren dort

So jetzt zum Mit- bzw. Abschreiben. Ich heiße weder Herr Yücel, noch Frau Kübra, noch Herr Kübra.Ich - aufgepasst, ich mache mir nicht häufig die Mühe - heiße Kübra Yücel. Kübra ist dabei mein Vorname und wird nicht Cypra oder Kypra geschrieben. Sondern so, wie man's spricht: Kübra. UND: Kübra ist ein weiblicher Vorname. Mein Nachname ist nicht Yüksel, Yüssel oder Yükel. Einfach nur Yücel. Yücel wird ausgesprochen Yüjel (j wie im Englischen "Jack").Und doch

Ein bisschen Nostalgie: So sah die erste Neon aus.Heute schaut sie zum Glück schöner drein.Juni 2003 © neon.de Gestern war ich auf einem Medienworkshop von AIESEC. Nach dem ersten Vortrag, wollte ich nur noch schnell raus: Alles deutete daraufhin, dass sich dieser Tag ausschließlich um Marketingstrategien und BWL-Krams kreisen würde. Nicht wirklich mein Lieblingsthema. Doch dann kam die Dame, die meinen Workshop leiten würde: Antje Schlünder, Verlagsleiterin von NEON. Sie hatte weder eine PPP, noch

Birte und ich redeten über Kulturen und sprachen aus, was wir schon immer dachten: Denken in Nationalkategorien ist out. (Besonders Birte, sie besucht ein Seminar zu diesem Thema. Titel ist mir entfallen, werde ich nachtragen.)Kulturen sind nicht nationengebunden. Die Geheimsprache zwischen zwei Kindern kann schon eine Kultur sein, erklärte mir Birte. Kultur kann eine bestimmte Lebenseinstellung sein. So kann ein Däne mit einer bestimmten Lebenseinstellung einem Mexikaner näher sein, als seinen Landsmännern und -frauen. Diese

Gestern waren Birte und ich in Bremen auf der Premiere der ersten deutsch-türkischen Oper Gegen die Wand. (Ja genau, aufbauend auf Fatih Akins Preisel-Film)Opern finde ich eigentlich furchtbar langweilig. Opern sind wie wenn Hornbrillenträger ehrfürchtig vor dem grünen Fleck im Kunstmuseum stehen, den der Hausmeister mit Pril verursacht hat. Keinem fällt auf, dass es sich bei Opern nur um eine bunte Sprachentstellung handelt. Opern sind Veranstaltungen, zu denen sich Menschen in Ballkleider zwängen und in

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