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Kübra Gümüşay

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Thomas Rohde
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Das Leben in London empfand ich in vielerlei Hinsicht inspirierend. Vor allem aber den künstlerisch spielerischen Umgang mit der Identität. Die überwältigende Größe der Stadt und die Anonymität des Alltags gibt den Menschen die Möglichkeit sich frei von gesellschaftlichen Zwängen neu zu erfinden und zu erproben. Nur die Wenigsten nehmen diese Möglichkeit wahr, aber die Wenigen kosten diese Möglichkeit in vollen Zügen aus.An der Mode kann man diese Beobachtung festmachen. Beim Einkaufen schlenderte ich an

Weißt du, vor zwei Jahren hätte ich mit Leuten wie dir nicht einmal geredet", sagt Shahjehan zu mir. Er ist dünn, verschwitzt und seine Augen sind müde. Wir sitzen im Backstage-Bereich eines Konzertsaals in London. Er hat gerade eine großartige Show beendet. Shahjehan ist Gitarrist der pakistanisch-amerikanischen Punk-Band "The Kominas". Und muslimisch. "Mit euch wollte ich nichts zu tun haben", sagt er und meint praktizierende Muslime. Er war voller Wut auf die Community, er trank viel,

Schon den ganzen Tag grummelt mein Bauch. Es ist Fastenzeit und ich sitze im Flugzeug von London nach Hamburg. Eigentlich brauchen Reisende nicht fasten – aber der kurze Flug ist keine beschwerliche Reise. Deshalb faste ich trotzdem. Gleich wird die Sonne untergehen und ich werde essen dürfen. Mein Sandwich liegt auf dem Klapptisch bereit. Ich werde ganz ungeduldig und beobachte durch das Flugzeugfenster den heißersehnten Sonnenuntergang. Ein älteres britisches Pärchen

Das sind nicht alle.  Pfercht man eine britische Amerikanerin, eine amerikanische Bengalin, eine indische Kenyanerin, eine pakistanische Britin, eine britische Nigerianerin und mich in einen wunderschönen Londoner Garten, dann philo-diskutieren wir über Identitätsprobleme, Schuldkomplexe, Täterpsychologie, Radikalisierung und die Evolutionstheorie. Wir laufen barfuß und klettern auf Bäume. Oder liegen im Gras und üben Kanga-Bindetechniken. Und am Ende des Tages geben wir unser Essen Obdachlosen, um dann in der Bahn erschrocken zu erinnern, dass das verschenkte Gericht nicht

Die Vergangenheit weicht der Zukunft. Das Staunen weicht der Freude. Freude über die Freude, die dich umgibt. Über die Freude am Reichtum. Geistig. Kulturell. Du bist im Garten. Höre zu. Und Erzähle. Freude über das Erzählte. Freude über die Freude. Und noch mal. Höre zu. Freude über das Gehörte. Freude über die Freude. Du bist im Garten. Freude über die kostbare Rose, die du bist. Denn du bist. Und du bist nichts. Du bist im Garten. Kein Vater-,

Dieses Foto ist tatsächlich das einzige London-Bus-Foto, das ich besitze. Trotz der bestimmt 50 London-Foto-Ordner auf meinem Rechner. Das sagt viel aus, über meine Beziehung zum Londoner Bus. Ganz am Anfang fand ich London toll. Alles war rosa-flieder-grün (oder blau-weiss-rot). Dann war London chaotisch, anonym, reizüberflutend und stressig. Und dann, in der dritten Phase, entwickelte ich einen Sinn für die kleinen Freuden des Alltags - so lernt man London Lieben. Heute: Der Bus. (Einen tollen Vortrag

Das ist - unverkennbar - Amy Winehouse. Bloggen ist erlebensgefährlich. Eine Gefahr für das Erleben. Mindestens so erlebensgefährlich wie Fotografieren oder Filme aufnehmen. Der Blogger schlendert durch eine Berliner Einkaufsstraße als plötzlich Geld vom Himmel fällt. Der Bloggerlogik folgend schnappt er sich natürlich (!) seine Kamera und fotografiert die Passanten beim Geldsammeln. Während also das Licht seinen Weg in die Kameralinse findet, überlegt sich der Blogger, mittlerweile zum Twitterer mutiert, wie er das Foto betiteln könnte.

Am Wochenende waren wir auf der Brick Lane (meiner absoluten Lieblingsstrasse in London), da trafen wir diese beiden netten Menschen im Schaufenster eines Ladens. Hört euch ihre Musik auf myspace.com/pacerpages an.I've been on Brick Lane this weekend - my favorite street in London and we met these two musicians singing behind a shop window. Listen to them on myspace.com/pacerpages.

Bevor es am Dienstag gemeinsam mit meiner Schwester in ferne Länder am Herzen der Erde geht, setze ich die Iftar-Tagebuch-Reihe fort. Wie hier schon gestanden habe ich mehrmals das Essenfotografieren verdaddelt. Selbstverständlich gehe ich gleich in die Ecke um mich zu schämen.Tag #7Heute brechen wir das Fasten in einem beliebten türkischen Restaurant im Hamburger Stadtteil Altona. Anlass ist der Abschied einer Freundin, die zum Studieren nach Hannover zieht. Baibai Ebru!Tag #8Home sweet home. Ich lerne:

Aentschuldigong (Sorry) for not updating my blog. Me busy-bee is beeing around the world in search for honey. Well, actually I'm in London right now, searching for a flat - this search turned out to be one of the most underestimated things in my life.However there are some things I'd like to share with you. Like this interview with me published in Polish on Funkhaus Europa. And this interview I had with Mekonnen Mesghena, Head

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