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Blitz! Ich bin jetzt auf der Re:Publica, der größten Konferenz über Blogs, soziale Medien und digitale Gesellschaft Europas! - wie ich eben erfahren durfte. Und über 3.000 Menschen sollen in den nächsten drei Tagen hier in Berlin dabei sein. Ja, viele Männer um mich herum. Wobei der Typ vor mir ein Kopftuch trägt. Und der Typ links lange Haare und Halbglatze.Blitz! Dafür dass die Re:Publica so weiß und männlich ist, ist sie schon ziemlich bunt.

Die deutsche Medien- und Politiklandschaft ist weiß, männlich und so zwischen Anfang 30, Ende 40. 9,2 % der deutschen Bevölkerung bestehen aus Frauen mit Migrationshintergrund. Das sind die amerikanische Hausfrau, die türkische Managerin, die japanische Sängerin, die nigerianische Akademikerin, die tunesische Schriftstellerin, die französische Künstlerin oder die rumänische Ärztin.Rein quantitativ müsste also fast jeder zehnte Artikel von diesen Frauen handeln. Müsste. Die multikulturellen Frauen tauchen medial nicht nur selten, sondern außerdem auch überzogen oft

Letztes Wochenende war ich in Madrid auf dieser Konferenz und traf dort Nuri Senay von Muslime.tv wieder, dem Gewinner der Zahnräder-Konferenz. Unglaublich toll, was er bisher als Podcaster und nun als Videocastler leistet. Er stellt Workshop-Ergebnisse vor, vermittelt die Atmosphäre der Orte, an denen er ist, interviewt Schüler, Studenten und Prominente der muslimischen Szene - wie Kristiane Backer oder die wunderbare Sängerin Hülya Kandemir.Hier ist übrigens seine Bewerbungsrede (oder besser gesagt: Gewinnerrede) auf der Zahnräder-Konferenz.

Vor einigen Wochen wurde ein fremdwörterbuch in der Reihe WWWGirls von der Mädchenmannschaft per E-Mail interviewt und vorgestellt "Ich habe gelächelt und ihnen zugewunken". Danke dafür, das ehrt mich sehr! Jedenfalls ging es darin um das Bloggen, wie ich dazu kam und welche Veränderung es mit sich brachte. Hier ein kurzer Auszug:Was dir ohne Internet nicht passiert wäre:Oh, ganz viel wäre mir ohne das Internet nicht passiert. Aber diese Geschichte mag ich besonders gerne: Eine Leserin

Dieser gutaussehende Typ ist übrigens einer der vielen Spieler, die in meinem Zimmer in Deutschland übernachten. Ich weiß. Es heißt eigentlich TorschLusspanik. Im Mittelalter schloss man nachts die Stadttore und solche, die es bis dahin nicht in die Stadt geschafft hatten, mussten die Nacht vor dem Tor verbringen. Und hatten folglich jedesmal auf dem Weg in die Stadt Torschluss-Panik. Da kommt die Redewendung laut Wiki her. Heute benutzt man diese Redewendung, wenn Mann oder Frau aufgrund

Aentschuldigong (Sorry) for not updating my blog. Me busy-bee is beeing around the world in search for honey. Well, actually I'm in London right now, searching for a flat - this search turned out to be one of the most underestimated things in my life.However there are some things I'd like to share with you. Like this interview with me published in Polish on Funkhaus Europa. And this interview I had with Mekonnen Mesghena, Head

Bildcredit: Textually Für das Interview-Buch "Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung" führte ich mit Jessica zusammen ein Interview mit Darrn Lyons, dem Mann, der Prinzessin Diana jagte. Heute erscheint das Interview in der Frankfurter Rundschau.Als wir in der Londoner Paparazzi-Agentur Big Pictures auf Darryn Lyons warteten (über eine Stunde) und dann nun endlich für das Interview zu Gesicht bekamen, war ich sehr überrascht. Ja, sein Büro zugestellt mit Bildern und Preisen, imposanten Tierresten und einem riesigen Thron,

Und wieder ist die taz Vorreiter. Vor allem, wenn es darum geht, auch mal jene zu Wort kommen zu lassen, die noch nicht gehört worden sind. Vor einigen Wochen erschien bereits das Interview mit Melih Kesmen von StyleIslam zu dem Thema Islamophobie. Gestern erschien nun das taz-Interview mit mir, als kopftuchtragende Muslimin und Bloggerin, zum gleichen Thema: Islamophobie. Hier einige Auszüge: taz: Die öffentliche Debatte über den Mord an Marwa ist fast verstummt. Spielt das Ereignis für

Der Fall Marwa E. hat eine hohe Symbolkraft. Das haben nur Wenige verstanden und nur die Wenigsten richtig zu Nutzen gewusst. Wer eine Zusammenfassung des Falls Marwa E. lesen möchte, Kathrin hat hier eine sehr gute geschrieben. Omar hat auf seinem Blog bereits einen wichtigen Schritt gemacht und die Muslime zur Besonnenheit aufgerufen. Einige sind emotional geladen, andere erzürnt. Zum Teil verständlich. In den vergangenen Tagen wurde in Deutschland viel versäumt. Der Fall

Die Jugendmedientage am letzten Wochenende in Hannover werden mir auf ewig grün in Erinnerung bleiben. Ein schönes Grün.Lotti und ich grübelten. Sie in Hamburg, mit Zahnbürste im Mund; ich müde und erschöpft in Hannover. Wir dachten uns nämlich gerade ein Titelthema für die Mini-FREIHAFEN-Ausgabe aus, die wir am Samstag auf den Jugendmedientagen produzieren wollten. Eine Farbe hatten wir noch nie als Titelthema, das probieren wir jetzt mal aus! dachten wir uns und beschlossen: Grün. 11

Irgendwann in diesem Text wird es um Autolichter gehen. Letzte Woche lobte ich Martensteins Kolumne im ZEITMagazin. Und jetzt weiß ich auch, warum:Martenstein, genauso wie Hacke vom SZMagazin, haben eine auf Dauer nervtötende Eigenheit entwickelt. Nämlich die, zusammenhangslose Aneinanderreihungen von Anekdötchen als Kolumnen zu verkaufen. Sind sie aber nicht. Sie sind eine, wie bereits erwähnt, zusammenhangslose Aneinanderreihung von Anekdötchen. Anfangs fand ich das noch toll. Mal was anderes, dachte ich. Bald aber verspürte ich beim Kolumnenlesen

Das sind wir im Gruppenfoto - Jens Bergmann und Prof. Pörksen in der Mitte und wir 28 Studenten drumherum. Endlich, endlich - seit Freitag gibt es offiziell das Buch "Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung" und ab dem 09.02 im Handel. Ein Buch, zwei Herausgeber, 28 Studenten und 29 Interviews mit Prominenten, die Skandale produzierten, verursachten oder in jene verwickelt waren: Opfer, Täter, Beobachter.Die beiden Herausgeber Prof. Bernhard Pörksen (Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen) und

Relaunch deluxe. Seit gestern gibt es die tolle (Ex-Ost-West-)Wochenzeitung Freitag auch zeitgemäß - ergo: online. "Wir sind unkonventionell, wird sind respektlos und geben Antwort auf Fragen, die andere schon längst für gelöst halten" sagte Philip Grassmann, Chefredakteur von Freitag. Letzteres stimmt unbedingt: Auf die Frage nach der Zukunft der Print-Medien im Web 2.0 glaubten viele, SpOn sei eine schöne Alternative. Ist er aber nicht. SpOn ist mittlerweile langweilig, öde und Niveau macht Urlaub.Die Wochenzeitung Freitag wird -

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