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Kübra Gümüşay

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Uns bleibt zwar nur wenig Zeit, trotzdem fordere ich:Die ganze Welt sollte den "Weltpräsidenten" mitwählen dürfen! Wahlrecht für alle! Vier Tage noch. Die Castingshow "Amerika sucht den Präsidenten" (ASDP) neigt sich dem Ende. Finale ist Dienstagabend und weil es bei Castingshows der Zuschauerzahlen wegen immer spannend zugehen muss - ergo: es keinen klaren Favoriten geben darf - schießen Artikel mit Titeln wie "Obamas Vorsprung schrumpft" aus dem Boden und die Welt bangt. Immer häufiger muss ich

ist Claus Kleber schuld - berichtete ZDFheute.Wer hat am Mittwoch (29.10.) ZDFheute gesehen? Bitte hier nachholen, wenn noch nicht geschehen.MoveOn.org haben nämlich ein Video produziert, das eine fiktive Nachrichtensendung zeigt, in der sich verschiedenste Person über X aufregen, weil X verschlafen, am 04. Nov nicht gewählt hat und damit mit für die Nierderlage Obamas verantwortlich ist. Eine furchtbare Dystopie.Dieses Video kann man ganz einfach an Freunde verschicken, indem man für X den Names des Freundes

Heute bei der Samstagmorgen-Lektüre des Cicero habe ich mich so richtig willkommen gefühlt. Ganz entspannt las ich die Novemberausgabe des Cicero zu Ende und entdeckte auf der vorletzten Seite eine Anzeige. Nicht irgendeine sondern diese hier. Ausgerechnet im Cicero - "Magazin für politische Kultur" - von der ich mehr Seriösität auch in der Anzeigenakquise erwartet hätte.Einfach nur peinlich und furchtbar enttäuschend. Toll.Nachtrag: Und ich konnte es mal wieder nicht lassen, gleich herumzurecherchieren und weiterzulesen. Auf

Amerika wählt. So heißt eines der Seminare, die ich in diesem Semester besuche. In den letzten Wochen haben sich mehr und mehr Republikaner gegen McCain und für Obama ausgesprochen. Medial beachtet wurde vor allem die Unterstützung durch Collin Powell, ehemaliger Außenminister (Bush-Regierung 2001-2005). Im folgenden Video vergleicht er sehr anschaulich McCain und Obama, wägt sie ab und erläutert seine Entscheidung (maßgebend war für Powell die Reaktion der Präsidentschaftskandidaten auf die Finanzkrise und der Rechtsruck der Republikanischen

Was wir in den Medien wahrnehmen, ist ein klitzekleiner Bruchteil dessen, was in der Welt geschieht. Schlimmer noch ist, dass viel um diesen klitzekleinen Bruchteil gekämpft wird. Nachrichtenselektion - lernte ich von meinem Prof. Die klugen Worte hier. Und der zuender.zeit-Klugewörterautor, Selim Özdogan, ist ein wunderbarer Kolumnist. Ich les ihn furchtbar gern.

"Don't be proud of anything you couldn't influence" ist eine meiner Standardfloskeln."But what if you don't have anything else to be proud of?" frage ich mich nun. Gedankensplitter.In der Süddeutschen vom Mittwoch las ich einen Artikel über junge nationalistische Deutschtürken, die schon in dritter Generation hier leben, sich nicht integrieren konnten und sich nun in ihren türkischen Nationalstolz flüchten. Ein klitzekleiner Anteil der hier lebenden Deutschtürken/Türken/Türkdeutschen fühlen so. Leider kenne ich einige, die sich genau

Das musste jetzt mal raus. Offener Brief an Bätschlor. Hat jemand Briefmarken? Oder die Adresse? Liebes Bachelor-System, ich habe oft an dich gedacht. Leider mehrheitlich in negativem Kontext, ich Lästertante. Wer bist du, fragte ich mich. Ich habe mir dich vorgestellt. Ich stelle mir dich vor wie ein herzloses, verbittertes, beschränktes und Scheuklappen tragendes altes Männchen, das nur jene Menschen mag, die sich ihm anpassen. Ein Männchen, das manchmal nicht weiß, wo er die Prioritäten hinsetzen soll: Soll

"Ohne Muslime kein Europa" lautet der Titel eines Artikels in der Frankfurter Rundschau. Anlass: Jürgen Habermas trifft auf Tariq Ramadan. Thema der Diskussion: Muslime in Europa.Viele von euch werden den Soziologen Jürgen Habermas kennen, wenige aber nur den Schweizer Islamwissenschaftler Tariq Ramadan (auf Platz 8 der "The World's Top 20 Public Intellectuals"; Umfrage von Foreign Policy). Unter jungen Muslimen ist er ziemlich populär: Immer wieder motiviert und drängt er junge Muslime sich am gesellschaftlichen Geschehen zu

Nie, nie hätte ich gedacht, dass ich mal mehr verstehe von Fußball. Jahrelang sind sämtliche Fußballspiele kalt an mir vorübergezogen. Nur halbherzig und aus Gruppenzwang hab ich mir teilnahmslos die WM ageschaut. Allein zu dem Lied der Sportfreunde Stiller hab ich mitgesungen - ein Leben leicht und sorglos.Da kommt das Unheil angeschossen: die EM 2008. Aus unerfindlichen Gründen begreife ich plötzlich, wieviele Spieler eine Mannschaft hat (11), wie lang ein Spiel dauert (90 min.) und

... müsste man den derzeitigen US-Präsidenten fragen und bekäme ausweichend zur Antwort, er weine jede Nacht.     "I've got God's shoulder to cry on. And I cry a lot. I do a lot of crying in this job. I'll bet I've shed more tears than you can count, as president." --George W. Bush, as quoted by author Robert Draper in Dead Certain Tagein, tagaus weinen tausende unschuldiger Menschen im Irak. Unschuldig - wohlgemerkt. Da liegt ein zentraler Unterschied

Deutsche Fußballer in der türkischen Nationalmannschaft sind uns ein gewohnter Anblick. Ein sehr schmerzlicher jedoch für unsere Bundeskanzlerin: "Das zu sehen, versetzt mir einen Stich ins Herz.", erklärte Angela Merkel am Montag - zu meinem Erstaunen. Noch verblüffender dann ihre Bekundung, man müsse sich mit der tiefen Verbundenheit der Deutschtürken zur Türkei abfinden und damit umgehen lernen. Zugegeben, ich leide nicht unter einem solchen Heim-/Fernweh, doch: Ich war sehr gerührt von so viel kanzlerscher Empathie. Just in diesem

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